Berichte
20.11.2011
Heute fand die 19. Berliner Marathon-Staffel statt, an der auch unsere Freunde aus der Lausitz (Lausitzer Sportevents) Sandra, Ralf, Rene, Erik und Michael teilnahmen. Sie liefen in einem gut zusammengestellten Team in einer schönen ... Zeit durch. Bei dieser Veranstaltung stand Spass an erster Stelle. Für unsere Berliner vom SCC gingen 3 Teams an den Start, leider wurde das Team mit Janet, Conni, Jule, Till und Steffi disqualifiziert - Till wurde kurzfristig als Ersatz genommen, jedoch nahm ihm keiner ab, dass er eine SCC Lady ist. Ein weiteres Team bestand aus Andre`U., Jana G., Steffen L. Viktor W. und Annegret. Das dritte Team vereinte dann Florance F.,Gregor F., Amadeus F.,Sascha H. und Viktor W.
Allen Finishern einen herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle.
das GDRT, Steffi, Sandra, Achim und Janot
ein paar SCC - ler, Ola, Janet, Janot, Steffen
13.11.2011
32. Crosslauf des RCT - der Schmalzstullenlauf. Nur weil Janet gestern abend gegenüber Steffi ihre Teilnahme bestätigte, fuhren wir heute morgen in den Tegeler Forst - wo dann Janet Gregor, Ama und Steffi gemeinsam an den Start des 10 km Laufes gingen. Ein Crosslauf durch den schönen Tegeler Forst. Während Janet, Steffi und Ama es ganz ruhig als kleine Lauftrainingseinheit nahmen, machte Gregor ernst und gab von Anfang an Vollgas. Dadurch kam er ganz vorn platziert in einer sehr guten Zeit ins Ziel. Herzlichen Glückwunsch!
kurz vorm Start, es ist sehr kalt...
Endspurt, nur noch wenige Meter bis zum Ziel...
30.10.2011
34. Friedrich-Ludwig-Jahn-Lauf
Letzter Lauf Berliner Läufercup über 3,6 km
Und wieder einmal hatten wir Glück: beim heutigen Crosslauf im Volkspark Hasenheide schien die Sonne und auf Grund der Zeitumstellung war es zum Startschuss sogar wärmer als in Schönwalde. Allerdings - für jemanden wie Janot, der nicht oft läuft, war es heute schon eine kleine Herausforderung. Ein schöner Anstieg, und in zick zack Kurven mit etwas feuchten Laub wieder runter. Aber, auch wenn die ersten Sekunden nach dem Rennen nicht darauf schliessen ließen - Spass hat es trotzdem gemacht. Die Platzierungen des Läufercup standen durch die Teilnahme der Favoriten schon am Start fest, und genau deshalb lief Steffi heute mal nicht auf Bestzeit, sondern an Janots Seite - zur Unterstützung, was für Steffi dann doch eher ein gemütliche Trainingswalk war.
Bericht: Janot
Wiedersehen mit Steffen - vor dem Rennen
nach dem Rennen - Wiedersehen mit Claudia
mal wieder ein Rennen absolviert...
23.10.2011
Schöner Herbstlauf und Saisonabschluss der Skater in Schönwalde.
Am 23.10.2011 fand in Schönwalde bei Berlin der alljährliche Schönwalder Herbstlauf statt. Neben den Läufern, die sich über die „Preussenmeile“ (7,5 km) kämpfen durften, gab es auch ein 10 km Skaterennen. So war es für die Berliner Mitglieder des Georg Degen Race Teams ganz natürlich, dass man pünktlich dort auftauchte. Also fanden sich bei doch recht dürftigen Temperaturen, aber herrlichstem Sonnenschein Janot, Steffi, Christian, Daniela und Gastläuferin Kati nebst ihrem Petja ein. Bei der recht kleinen aber sehr feinen Veranstaltung zeigten sich Christian, Janot und Petja gewohnt routiniert und rollten alle drei in dieser Reihenfolge zufrieden ins Ziel. Daniela absolvierte ihr erstes Rennen nach der Babypause ebenfalls sehr gut. Sie wurde in der Gesamtwertung der Frauen zweite. Steffi bekam mal wieder nicht genug und ging als Doppelstarterin ins Rennen. So durfte sie nach den 10 km ihre Skates abschnallen und sich in die Laufschuhe werfen. Wobei sie sich läuferisch von Kati unterstützt fühlen durfte, die ebenfalls die „Preussenmeile“ in Angriff nahm. Beide Mädels schlugen sich wacker und erreichten in guten Zeiten das Ziel. Wie gesagt, die Veranstaltung selbst ist recht klein. Doch es gibt kaum eine Veranstaltung, in der durch die ausrichtenden, betreuenden und helfenden Personen mehr Herzblut investiert wird. Von der Anmeldung über die eigentlichen Wettkämpfe bis zur nachwettkampflichen Verpflegung und Unterhaltung war alles einfach Super! Einen herzlichen Dank deshalb vom gesamten (anwesenden) GDRT!
Es war ein erfolgreicher Saisonabschluss des GDRT in Schönwalde 5 Podiumsplätze bei den AK Wertungen und 1 Podiumsplatz bei den Damen gesamt. Damit mischte das Team relativ weit vorn mit und ließ die Saison erfolgreich ausklingen. Hier die Ergebnisse des Teams:
Christian - 0:19:46 / Platz 11 ges. / Platz 11 M / Platz 3 AK M35
Janot - 0:20:11 / Platz 19 ges. / Platz 18 M / Platz 3 AK M30
Dani - 0:20:16 / Platz 26 ges. / Platz 2 W / Platz 1 AK W20
Petja - 0:22:22 / Platz 30 ges. / Platz 28 M / Platz 7 AK M35
Steffi - 0:29:54 / Platz 56 ges. / Platz 13 W / Platz 3 AK W30
Steffi als Doppelstarterin 7,5 Km Lauf, gleich nach dem Skaterennen:
Ergebnis - 0:38:13 / Platz 89 ges. / Platz 7 W / Platz 2 AK W30
und hier ein paar Bilder vom Event
Bericht: Petja
vorm Start, es war richtig bitter kalt...
Dani, die frisch gebackene Mutti ist wieder topfit
die kleine Johanna ist schon mitten drin...
unsere Dani auf Platz 2, Sabine Pechstein Platz 1
und Traudel Budde auf Platz 3 in der Gesamtwertung der Damen
21.10.2011
Saison 2011
Nun ist es endlich soweit. Die Ergebnisse einer harten Saison, unter dem Wappen des German Inline Cup stehen fest. Nachdem Andreas und Janot kreuz und quer durch Deutschland gefahren sind, und bei jedem der 6 Rennen erfolgreich um wertvolle Punkte gekämpft haben, belegten die beiden GDRT-Athleten Platz 21 und 22 von 2089 (men) der Fitness-Rangliste. Neben der guten Gesamtplatzierung, konnten die Beiden auch schöne Impressionen und persönliche Bestzeiten mit nachhause nehmen, und dass bei jeweils sonnigen Wettkampfbedingungen. Dieses Gute Ergebnis resultiert aus einer guten Teamarbeit der Beiden, sowie einer guten Teamarbeit mit einigen Fahrern des SCC-Skating Berlin. Des weiteren vom GDRT belegten: Christian mit 2 Rennen, Platz 119; Daniel mit 2 Rennen, Platz 147; Petja mit 2 Rennen, Platz 221 und Frank mit 1 Rennen (leider falscher Nachname), Platz 635. Aus einem unserer Heimvereine (SCC-Skating Berlin) belegte Frank Drukiewicz einen sehr respektablen Platz 3. Auf Platz 2 fuhr Udo Schmengler und Sieger der Serie wurde Jens Kaiser. Bei den Fitness Damen machten das Rennen Sylvia Brahm-Potrafke auf Platz 3; Steffanie Kappus auf Platz 2 und Michaela Geppert holte sich Gold. Unsere Sandy belegte Platz 15 von 109 bei den Speed-Ladys, dabei fuhr sie jedoch für das K2-Team. Congratulations! Wir freuen uns schon auf die Saison 2012 und hoffen, im Winter so fit zu werden, dass wir im nächsten Jahr mit einer oder mehrerer Top 10 Platzierungen im Team rechnen können. Damit wünschen wir allen Fahrern des GIC eine schöne Winterpause, wir sehen uns dann pünktlich am 19.03.2012 in Ortrand, zum 3. Schneeglöckchenlauf.
Bericht: Janot
Steffi, Janot und Andy in Köln - GIC Finale
09.10.2011
Das Team läuft in Berlin!
Am 09.10.11 startete um 12:00 Uhr in Berlin der Asics Grand 10, ein 10 km Straßenlauf. Dabei lag die Betonung auf Lauf, denn Janot und Petja ließen die Skates mal zu Hause und bewegten sich in ungewohnten Laufschuhen über den Asphalt. Das Wetter spielte halbwegs mit. Es war sonnig, aber auch der Jahreszeit entsprechend recht frisch. Trotzdem fanden sich mehrere Tausend unentwegte ein, um gemeinsam zu laufen. Die Strecke startete am Schloss Charlottenburg. Von dort ging es über den Ernst-Reuther-Platz, die Straße des 17. Juni und die Siegessäule durch die kalte Küche in den Zoo. Vorbei an Nashorn, Leopard und co. ging es dann über die Kantstraße wieder zurück zum Schloss Charlottenburg. Die Strecke war also sehr schön und die Zuschauer und Läufer verbreiteten eine super Stimmung. Janot und Petja starteten zusammen und kämpften sich gemeinsam gegen alle Widrigkeiten (Seitenstiche, offene Schnürsenkel usw.) über die Strecke. Es zeigte sich schnell, dass geplante Bestzeiten bei beiden dieses Jahr nicht purzeln würden. Also machte man das Beste draus und versuchte, den Lauf als solches zu genießen. Leider stellte sich das berühmte "Glücksgefühl", von dem ambitionierte Langstreckenläufer immer wieder gern berichten, weder bei Janot, noch bei Petja ein...ist wohl doch nur eine Legende, um weniger ambitionierte Läufer anzulocken... Doch getreu dem Motto, gemeinsam ist man stark, erreichte das GDRT zusammen das Ziel. In der Gesamtwertung bedeutete das für beide den 2538. Platz in der absolut identischen Zeit von 01:02:57 h. In den jeweiligen Altersklassen belegte Janot (M30) den 328. Platz, Petja (M35) den 304. Platz. So waren beide nach dem Rennen zwar recht fertig, aber auch recht zufrieden. Zum Glück geht es in zwei Wochen noch mal zum Saisonausklang beim Schönwalder Herbstlauf auf die Rollen. Dann werden für die 10 km wohl entschieden weniger Sekunden nötig sein...
Bericht: Petja
vor dem Start noch gut lachen...
nach dem Lauf, wenigstens noch ein grinsen...
03.10.2011
GDRT-Speed in Gera
Am 03. Oktober fand in Gera der letzte Lauf des Mitteldeutschen Skating Cup für die SPEED-Wertung statt. Die Sonne lachte vom blauen Himmel und sommerliche Temperaturen ließen nicht erahnen, dass es schon Herbst ist. Das GDRT war durch unser Neumitglied Sandy und das Gründungsmitglied Petja vertreten. Der zu absolvierende Halbmarathon war eine besondere Herausforderung. Denn er fand auf einem Rundkurs von sage und schreibe 760 Metern Rundenlänge statt. So sollten von den Aktiven 28 ½ Runden zurückgelegt werden. Also hieß es fleißig Runden zählen, was unter Rennbedingungen in einer ordentlichen Sauerstoffschuld des Körpers nicht so einfach ist... So verließen sich viele auf die Technik. Eine Uhr mit Rundenzähler war da Gold wert. Und einige waren sogar mit GPS am Start. Was sich jedoch rächen sollte. Denn der geneigte Rechner wird schon mitbekommen haben, dass 28 ½ Runden mehr sind, als eine Halbmarathondistanz. Und so fehlte den GPS-Jüngern, die nach dem Halbmarathon ins Ziel fuhren, eine Runde. Sie wurden dann nicht gewertet... Schade für die betreffenden Skater...und ein vermeidbarer Fehler des Veranstalters! Sandy hatte da keine Probleme, da sie immer artig in der Spitzengruppe fuhr, für die die noch zu fahrenden Runden ordentlich angezeigt wurden. Sie erfuhr sich einen sehr guten 2. Platz in ihrer Altersklasse. Das machte dann in der MSC-Endabrechnung für sie ebenfalls den 2. Platz. Glückwunsch! Petja ging das Rennen etwas zu schnell an, was sich nach zweieinhalb Runden kurzfristig rächte. Aber dann zählte er sich fleißig durch seine Runden und erreichte in seiner Altersklasse den 11. Platz. Das gab für die MSC-Wertung noch mal ein paar Pünktchen, so dass am Ende ein 8. Platz steht. Somit ist der MSC für dieses Jahr also wirklich Geschichte. Doch das nächste Jahr lockt natürlich schon. Und auch wenn bis zur nächsten Saison ein langer Winter bevorsteht, so bleibt das GDRT doch nicht ganz tatenlos. Denn am 9. Oktober geht es für die Berliner ohne Skates auf die 10 km des Asics Grand 10. Und am 23. Oktober wartet noch der Schönwalder Herbstlauf mit seinem 10 km skate-Rennen als Saisonausklang auf uns.
Bericht: Petja
Petja bei der Aufholjagd
Sandy in der Führung...
Sandy gleich zwei mal auf dem Trepperl,
Ladys gesamt und MSC AK WAkt.
leider mit ,,falscher,, Weste
Der Ford Köln – Marathon / Entscheidung des GIC
Beim allerschönsten Sonnenschein, fast schöner als zum Berlin-Marathon, startete gestern der Köln- Marathon. Endlich mal kein Regenrennen in Köln. Die Veranstalter hatten für dieses Jahr auch eine Streckenänderung vorgenommen, das machte die Strecke nicht unbedingt sicherer, aber dafür deutlich schneller. Nun war es so, dass Andreas und Janot sich nicht ganz nach vorn stellten – in Berlin ging es ja ordentlich in die Hose, beim Versuch die B-Block Gruppe halten zu wollen. Also in Köln, nicht am Anfang zu schnell starten, nicht beim Marathon. Nun war es in Köln leider wieder etwas anders. Das große Startfeld kam am Anfang irgendwie nicht so richtig in Bewegung, wahrscheinlich gehemmt von der anfangs etwas engeren Straße und der ersten Abfahrt nach der Deutzer Brücke. Aber auf einmal formierte sich alles zu einem gigantischen Zug. Andreas, der den Start über schön an mir dran war, fuhr am Anstieg der ersten Unterführung ein gutes Stück nach vorn. Jetzt sah ich das Ausmaß des Zugs und entschloss mich dazu bis nach vorn vorbei zu fahren. Vorn angekommen, konnten wir ein schönes Rennen, mit taktieren und auch gescheiterten Ausreißversuchen, sowohl von Andreas, als auch von mir fahren. Wir machten auch ordentlich Führungsarbeit. Zum Schluss (km 30), setzten wir uns dann als 5 er-Gruppe ab und konnten mit gut erhöhtem Tempo auch einen schönen Abstand schaffen. Auf den letzten Metern (kurz vor Deutzer Brücke) bekam ich dann einen Krampf in der linken Wade, dieser brachte mich fast zu Fall. Nun musste ich die 4 fahren lassen und den Rest alleine meistern. Das Rennen war auf Grund der Zick-Zack-Streckenführung etwas merkwürdig, aber dennoch super. Es hat wirklich Spaß gemacht. Was nicht ganz so gut war, waren die komplett nassen Verpflegungspunkte, der zuvor gestarteten Halbmarathon-Läufer, welche sich unglücklicher Weise auch noch fast immer vor einer Kurve befanden. Für uns Skater eine echte Katastrophe – die Veranstalter werden sich wohl nichts dabei gedacht haben, denn bisher war Köln immer ein Regenrennen, da fällt eine nasse Kurve nicht auf. ;) Ich habe auch nur einen Sturz am Start gesehen und auf der Strecke keine weiteren, überhaupt wurde sehr fair und gut gefahren. Unsere Sandy fuhr für K2 und konnte die Führungsgruppe bis ins Ziel halten. Sandy fuhr eine 1:20:16 und kam auf Platz 20 der Speed-Damen. Andreas belegte Platz 85 in 1:26:43, Janot belegte Platz 94 in einer 1:27:17. Für Andreas war es bis auf weiteres der Inline-Saisonabschluss. Sandy fuhr am Montag, den 03.10. noch in Gera, wo auch unser Petja mit am Start war – (Bericht folgt). Der eigentliche Saisonabschluss folgt in 14 Tagen, beim Schönwalder Herbstlauf (bei Berlin). Dort treffen sich dann die Fahrerinnen und Fahrer des MSC und GIC ein letztes Mal zum Wettkampf auf Rollen für dieses Jahr. Wir hoffen auf gutes Wetter und wünschen schon mal allen, die wir nicht mehr in Schönwalde sehen – eine schöne Pause und dass wir uns top fit am 19.03.2012 in Ortrand zum Auftakt des MSC wiedersehen.
Bericht: Janot
kurz vor dem Start...
Im Startblock - letzte Absprache...
Von Spergau nach Merseburg
Wir GDRT ler sind es vom Mitteldeutschen Skating Cup gewohnt, uns nach dem Start eines Rennens ordentlich abzustrampeln, um dann im Ziel doch wieder nur da zu sein, wo wir gestartet sind. Aber in diesem Jahr gab es mal eine Ausnahme von der Regel. Ein Point to Point Rennen, bei dem Start und Ziel an verschiedenen Orten liegen. Und diese Orte waren im Rahmen des Mitteldeutschen Marathon als Start das Dörfchen Spergau und als Ziel die Stadt Merseburg. Das GDRT wurde von Sandy, Andreas, Daniel, Janot und Petja vertreten. Steffi war nicht mitgereist, was jedoch nur daran lag, dass sie das GDRT erfolgreich in Berlin beim Mercedes-Benz-Halbmarathon vertrat. Steffi lief den 13. von 16 Wertungsläufen, des Berliner Läufer-Cup. Das Wetter war herrlich und so sollte dem Finalrennen für die Fitnesswertung des MSC nichts mehr im Wege stehen. Abgesehen von der Strecke natürlich. Die, so muss man leider sagen, doch sehr kritikwürdig war. Die Tatsache, dass sie im letzten Jahr NOCH schlechter gewesen sein soll, war da nur ein schwacher Trost. Der Fahrbahnbelag wechselte zwischen sandig, rissig, löchrig und holperig geflickt in lockerer Folge hin und her. Gewürzt war das Ganze dann noch mit so einigen, zum Teil bis zu 500 Meter langen Kopfsteinpflaster-Passagen, bei denen schon der Veranstalter in seinen Sicherheitshinweisen riet, lieber den Gehweg zu benutzen, der in der Realität aber auch nicht viel besser war. So war es kein Wunder, dass es ein recht sturzreiches Rennen wurde. Vor allem das OBFST sah nach dem Rennen recht gebeutelt aus. Allen Verletzten von dieser Stelle aus gute Besserung! Das GDRT blieb aber zum Glück sturzfrei. Was Daniel dazu nutzen konnte, noch mal ein paar wertvolle Pünktchen zu sammeln, die ihm in diesem Finallauf den dritten Platz der Gesamtwertung des MSC in der Kategorie Fitness einbrachte! Auf den Platz 1 kam D. Winkler und auf dem Platz 2, U. Trobisch. Bei den Fitness Damen gewann unsere Manu Stendal ganz klar vor Sybille v. Dankelmann und Susann Obst sicherte sich verdient und genau so klar den 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch! Unsere Sandy belegte bei den Damen, nach Christiane Kloß aber vor Michelle Uhrig den 2. Gesamtplatz bei den Ladys mit einer 0:43:24. Bei den Herren gewann Tilo Bock vor Frank Adam auf 2, und Sascha Hagemann auf 3 in einer sensationellen 0:37:32. Somit ist der diesjährige MSC Geschichte. Aber nur fast...denn Petja darf in der Speedwertung am 3. Oktober in Gera noch mal ran. Na mal sehen... . Aber Spaß gemacht hat dieses Wochenende, im Nachhinein betrachtet, schon irgendwie. Trotz und vielleicht auch wegen der schweren Strecke.
Bericht: Petja
Daniel kann den 3. Platz in der MSC Fitness Wertung sichern
ganz frisch im Team, wird Sandy 2. Frau bei der Challenge...
die MSC Fitness-Ladys...
Platz 3 Susann, Platz 1 Manu und Platz 3 Sybille
17. internationale Speedskate-Tage Großenhain
Am letzten Augustwochenende stehen traditionell die Großenhainer Speedskate-Tage auf dem Programm. Im letzten Jahr bin ich dort auf der alten, 150m kurzen, Bahn in der Fitnesswertung gestartet und
konnte diese gewinnen. In diesem Jahr stand die Eröffnung der neuen Bahn mit auf dem Programm. Es sollte der erste Wettkampf auf dieser Bahn sein, also waren Bahnrekorde vorprogrammiert. Das Team vom
Eisschnellaufclub Chemnitz traf sich am Samstag früh 07:00 Uhr am Eissportkomplex. Dort wurden Zelte und Ausrüstung verladen und die Anreise ging los. In Großenhain angekommen ging es sofort an den
Aufbau der Zelte. Zu diesem Zeitpunkt hielt das Wetter einigermaßen durch, aber schon beim Einlaufen war die Bahn komplett nass. Also Umbau auf Regenrollen. Ich war erst nach der Mittagspause mit
meinen ersten von drei Läufen dran. Zur Mittagspause klarte der Himmel auf und die Bahn trocknete ab. Also wechselte ich auch zurück Trockenrollen. Als ich mich dann aber einlaufen wollte ging der
Regen wieder los und innerhalb von Minuten war die Bahn nass. Wieder umbauen der Rollen. Dann begann das Warmfahren und das erste Abtasten der „Gegner“. Den Start der 1500m verpatzte ich dank
„wegrutschens“ komplett und fand mich am Ende des Feldes wieder. Die beiden Fahrer vom Gastgeber zogen davon. Ok damit hatte ich eh schon gerechnet, aber was solls. Letztendlich stand nach 7,5Runden
mit 2min 49,998sec Platz3 im Klassment. Das war dann auch mein einziger Lauf. Abends wurde es trocken. Wir grillten und ich verzog mich schon gegen 10Uhr in mein Zelt. Am Sonntag standen dann die
beiden weiteren Strecken auf dem Programm. Vormittags ging es auf 3000m Straße und nach dem Mittag auf 1000m Bahn. Auch diese beiden Läufe konnte ich auf Platz 3 beenden. Leider wurden nur die
Platzierungen gezählt, da die Zeitmessanlage dank des Regens am Vortag den Dienst verweigerte. Insgesamt stand also der Platz 3 für diese Wettkampf fest, also blieb ich bis zum Wettkampfende vor Ort.
Dies sollte ich auch nicht bereuen. Zum einen wollte ich natürlich meinen Pokal mitnehmen und zum anderen standen noch Entscheidungen
auf der Bahn an die ich sehen wollte. Besonders die Staffelvorläufe und Staffelfinals der Aktiven Damen und Herren versprachen spannend zu werden. Bei den Damen waren mit Tina Strüver (Turbine Halle)
und Ute Enger Großenhainer SV) und bei den Herren mit Tobias Hecht (Blau Weiß Gera) und Toni Deubner (Team CRAFT X-Tech) schon bekannte Namen am Start. Es war ein Gedicht diesen Saktereinnen und
Skatern beim Laufen zuzusehen. Besonders das Staffelfinale der aktiven Herren war spannend bis zur letzten Minute. Weiter geht es am kommenden Samstag dann in Arnstadt beim Bach-Cup und am Sonntag in
Spergau beim Mitteldeutschen Marthon.
Bericht: Andreas
28.08.2011
Der 2. Skate und lauf-Biathlon im Eisstadion Wilmersdorf. Eine Veranstaltung mit Sport- und Vereinsfreunden. Während der Großteil vom Team schon beim Skatewettbewerb bronze holte, lief Steffi mal schnell in der Hasenheide ein BLC Rennen mit und kam im Anschluß ins ESW um uns beim Laufwettbewerb zu unterstützen. Es war Spass pur und für das GDRT auch erfolgreich beim laufen und skaten, jeweils Platz 3 geholt. Nach eine ordentlichen Stärkung, trafen sich Sandy, Christian, Steffi und Janot nochmals am Abend - zur Berliner Skatenight. Ein absolut sportlicher Tag.
im Wettbewerb...
Aufstellung zum Jagdrennen - das GDRT tritt gegeneinander an
auch Marko war mit von der Partie
Steffi und Steffen - nach dem Kreuzberger Viertelmarathon
Das GDRT trifft auf die Weltspitze
Der 21. August – das war dieses Jahr das magische Datum des einzigen reinen Inlineskater-Rennens in Berlin. Das X-Race! Rund um die „Goldelse“ ging es auch in diesem Jahr wieder um wertvolle Punkte für den German Inline Cup, in dem das GDRT NATÜRLICH auch vertreten ist. Der German Inline Cup ist, wie der Name schon sagt, eine Rennserie mit Wertungsläufen in gesamt Deutschland. Eine Serie mit einigem Prestige, die auch so einige Skater anzieht, die sich zur Weltspitze zählen dürfen. Und so waren diverse Spitzenfahrer in Berlin. Was bei Berliner Rennen sicherlich öfter so ist. Doch anders als bei Berlinmarathon und Co. weist das X-Race eine schöne Besonderheit auf. Die Skater mit nationalen und internationalen Rennlizenzen starten zwar auch hier zuerst aus einem extra Startblock, doch anders als bei den übrigen Rennen, wo die schnellen Damen und Herrn nach vorn entschwinden und bestenfalls noch im Zielbereich bei der Siegerehrung wiederzusehen sind, ist hier gemeinsames Skaten angesagt. Denn der Kurs auf der Straße des 17. Juni ist insgesamt fünfmal zu umrunden. Und so ist es im Rennverlauf so, dass sich irgendwann von hinten das Führungsfahrzeug des Spitzenfeldes nähert. Und mit ihm die Spitzenfahrer, die man als „Normalskater“ in Berlin sonst nicht so hautnah im Rennen erleben kann. Da bekommt selbst die Tatsache, dass man gerade überrundet wird, einen sehr aufregenden und nicht weniger angenehmen Beigeschmack. Skaten ist ein schöner Sport, und ihn in solchen Momenten in vollendeter Form zu sehen, ist ein besonderer Genuss. Und ist natürlich auch Ansporn für die „Degenbrüder“, wie wir von Teilen der Skatergemeinschaft inzwischen durchaus mit einiger Anerkennung genannt werden. Aktiv waren bei diesem Rennen Andreas, Frank, Janot und Petja. Daniel war zwar auch da, hatte aber wegen eines leichten Hüftleidens Fotodienst. Steffi durfte natürlich auch nicht fehlen, wobei sie diesmal aber am SCC-Kuchenbuffet ihr verkäuferisches Talent erfolgreich spielen ließ. Trotz kurzfristigster Unwetterdrohungen vor dem Start fand das Rennen fast unter Idealbedingungen statt. Von den vielen Stürzen blieb das GDRT zum Glück verschont, auch wenn es teilweise recht knapp war. Denn wenn bei guten 30 Sachen der Vordermann zu Boden geht, braucht es schon etwas artistisches Glück, um nicht selbst in den Asphalt zu beißen. Aber das gesamte Startfeld war eben sehr motiviert und wenn alle an die persönliche Grenze gehen, kann sich schon ein kleiner Fehler bitter rächen. Doch zum Glück blieb es allgemein bei leichten Hautverlusten. Und da Haut ja nachwächst kann man Skaterennen durchaus als „Jungbrunnen“ bezeichnen. Im Ziel konnte sich das GDRT über einige neue persönliche Bestzeiten freuen. Wobei Janot als schnellster GDRTler besonders zufrieden gewesen sein dürfte, da er die 40 Minuten unterbot. Was für einen Halbmarathon eine respektable Zeit ist. Da schmeckte das kühle, natürlich alkoholfreie Weizen nach dem Rennen SEHR gut.
Am nächsten Wochenende geht das GDRT in Teilen etwas fremd, da einige im Eisstadion Wilmersdorf an einem Biathlon teilnehmen werden. Eine nette kleine Abwechselung vom üblichen „Wettkampftrott“. Und eine Woche später heißt es schon wieder Mitteldeutscher Skating Cup! Das abschließende Rennen für die Fitnesswertung des MSC beim Mitteldeutschen Marathon. Wir freuen uns schon drauf...!
Bericht: Petja
vor dem Startschuss
Steffi und die SCC Mädels gaben sich als Kuchentanten...
Start dieses Mal aus Reihe 1 und 2
31.07.2011
Wasserschlacht in Berlin
Der 30. Juli stand im Zeichen der City-Nacht von Berlin. Ein 10 km Rennen, bei dem das Georg Degen Race Team natürlich nicht fehlen durfte. Schließlich ging es
bei diesem Rennen auch um wertvolle Punkte in der MSC-Wertung.Also trafen sich Janot, Andreas, Daniel und ich mit den anderen üblichen Verdächtigen im Startbereich am Breitscheitplatz.
Die sonst so spannende Frage, welche Rolle man denn auf seine Skates aufziehen soll, war an diesem Abend einfach zu beantworten. Wer hatte, zog die schwarze Rolle (MPC
Storm Surge) auf, denn diese genießt als einzige den Ruf, eine echte Regenrolle zu sein. Und Regen gab es mehr als genug. Der Ku'Damm stand im wahrsten Sinn des Wortes unter Wasser. Was jedoch
Zuschauer und Samba-Bands nicht davon abgehalten hatte, zur Strecke zu kommen und für ordentlich Stimmung zu sorgen. Wie üblich bei solchen Rennbedingungen
versichern sich alle vor dem Start, dass man „ganz locker“ fahren werde...“Hauptsache sturzfrei durchkommen“. Und wie üblich begann nach
dem Startschuss die übliche Hatz um jede Zehntelsekunde, als ob man auf trockenstem Feinasphalt unterwegs wäre. So entschwanden die Teamkameraden denn auch bald nach vorn. Noch immer gezeichnet vom
100 km Rennen sicherte ich mein Team eben nach hinten ab. Auf dem trotz Regenrollen teilweise recht schlüpfrigen Kurs versucht ich einfach, ein gleichmäßiges
Tempo zu fahren. Taktische Erwägungen spielten bei mir an diesem Tag keine Rolle. Und da ich mich in einem Teil des Feldes befand, wo alle ähnlich an die Sache herangingen, entstand keine Hektik. Ich
konnte also das Rennen genießen. Zumindest so, wie man ein Rennen bei 16 Grad und Dauerregen genießen kann. Im Ziel traf ich dann die anderen wieder. Alle waren
mit dem, was sie an diesem Tag unter diesen Umständen geleistet hatten, recht zufrieden.Also war es doch für alle ein schönes Rennen. Übrigens auch für Steffi und Frank, die zwar nicht starteten,
aber trotzdem gekommen waren, um uns anzufeuern. Unsere Team-Fotografin darf natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Danke für
die immer wieder schönen Vorher-Nachher-Bilder.
Schön, so ein Team zu haben! Bis zum nächsten Rennen, dem X-Race in Berlin, bleibt noch Zeit zum fleißigen Trainieren. Und
dann heißt es
für das Georg Degen Race Team wieder, um mal meinen Chef zu zitieren: „Angreifen und richtich Jas jeben!“
Bericht:Petja
Daniel und Janot... letzte Absprachen
auch immer mit dabei, Fred und Chris
klitsch naß im Ziel...
21.07.2011
Das Lausitzer Seenland 100 wurde dieses Jahr an einem neuen Ort ausgetragen - Kleinkoschen. Anfangs gewöhnungsbedürftig, kristallisierte sich der neue Austragungsort als sehr übersichtlich und
schnell heraus - kleiner Nachteil - der doch ziemlich enge Zieleinlauf, der für einen Zielsprint nicht sehr viel Platz bietet, das heißt: bei Zeiten zum Antritt entscheiden. Noch bevor das
Wochenende begann, konnte ein Teammitglied feiern. Unser Daniel und Kathi konnten endlich dem kleinen Levi zur Welt bringen. Herzlichen Glückwunsch. Nach einer doch sehr durchwachsenden
Woche bekamen wir Sonne pur und wirklich angenehme Temperaturen. Am Samstag ging es dann endlich los, es begann mit dem Einzelzeitfahren über 7 Km bei dem mal wieder Jeder seine derzeitige Form
überprüfen konnte - kein lutschen im Windschatten. ;) Das GDRT hatte sich rechtzeitig gemeldet und startete somit fast hintereinander auf den voderen Startplätzen. Ich glaube, dass ich für Jeden aus
unserem Team spreche, wenn ich sage, dass die gefahrenden Zeiten zu erwarten waren. Von uns nahmen am EZF Daniel, Andreas, Petja und ich teil. Daniel hatte an diesem Wochenende auf Grund sehr viel
fehlenden Schlafs ein Handycap und erbrachte dennoch eine sehr gute Leistung (Hut ab), manch Anderer wäre wahrscheinlich garnicht angetreten. Die Spitze überraschte mit Jann Luca Zinser auf Platz 1,
Frank Adam auf Platz 2, und Boris Strebel auf Platz 3 - bei Sascha reichte es leider nur für den undankbaren 4. Platz. Congratulations. Dieser Wettkampf dauerte sehr lange, weil es wirklich eine sehr
hohe Teilnehmerbeteiligung gab. Als zuerst gestartete konnten wir uns natürlich schön erholen und die Sonne genießen - was auch ein paar rote Rückstände hinterließ. 6 Std. später, nach den
Radeinzelzeitfahrern starteten nochmal fast alle Skater in ihren Teams fürs Manschaftszeitfahren über 17 Km. Für diesen Wettkampf hat sich unser Team noch ein paar Gastfahrer eingeladen - somit waren
wir sehr stolz in unserem Team Sabine Diab, Ina Heinz und den schnellen Christian Zilm als Mitstreiter zu haben. Vom GDRT fuhren das Rennen Frank, Andreas, Petja, Daniel und Janot. Wir wurden zwar
nicht ganz die Ersten - hatten aber Spass und einen guten Lauf. Am nächsten Morgen begrüßte uns der Tag mit einer sehr schwarzen Regenfront um 7:00
Uhr, jedoch genau wie vorhergesagt verzog sich Diese ohne einen Tropfen Wasser zu vergießen vom Veranstaltungsort. Petja und Andreas fuhren sich schonmal etwas warm, weil sie um 8:00 den 100 ter in
Angriff nahmen, wie die meisten. Er war nämlich ein Wertungslauf des MSC Speed. Die Masse war gestartet und im Anschluß stellten sich die Marathonfahrer auf, so auch Ina, Frank, Christian und ich.
Während Christian in der Führungsgruppe vorne weg fuhr, versuchten Ina, Frank und ich zusammen zu bleiben - Frank wollte seine 1:30:00 knacken und ich wollte bei einer ca. 1:30:00 nur sturzfrei
durchfahren. Leider konnten nach ein paar kleinen Antritten und Tempospielchen Frank und Ina nicht an mir dran bleiben, ich hingegen fuhr im Kopf der Gruppe hinter Alf und empfand es als ein sehr
angenehmes Renntempo. Um so erstaunter war ich, als ich nach 1:25:03 wieder im Ziel ankam. Beim Zielsprint hielt ich mich blöder Weise raus, um einem eventuellen Sturz zu vermeiden - Fehler: hätte
ich mal Gas gegeben, dann hätte ich mir mit Christian das AK Treppchen geteilt. Christian wurde gesamt 7. und 1. AK M30 in einer 1:16:52. Frank konnte mit seiner 1:29:17 auch sein Ziel erreichen. Ina
machte das Rennen in einer respektablen 1:37:01. Nach sage und schreibe 3 Std. 52 min. 12 sec. kam Andreas etwas ausgepowert vom 100 ter zurück. Für Petja lief es nicht ganz so entspannt, er musste
ziemlich kämpfen - fuhr aber die 100 Km durch und kam nach 4 Std. 43 min. 6 sec. wider im Ziel an. Gewonnen hatte dieses Rennen unser SCC Trainer Andre Unterdörfel in einer sagenhaften 2:55:44, ganz
knapp vor Heiko Klippe der in einer 2:55:45 einfuhr. Mein aller größten Respekt vor diese Leistung. Dann um 12:00 Uhr war es endlich Zeit für den Halbmarathon - MSC Fitness. Unser Daniel kam noch
etwas schlaftrunken an den Start und harderte stark mit sich anzutreten, jedoch bedarf es nicht viel Überredungskunst ihm vom Gegenteil zu überzeugen. Ganz klar stellte auch ich mich nochmal an den
Start, um mir ein paar Punkte zu holen. Ich ging auch nicht mit sehr hohen Erwartungen an den Start. Die Jungs, bis auf mir, kamen sehr gut am Start weg, ich konnte aber einen guten Zug mit formieren
und den Vorsprung der Anderen etwas abbauen. Leider kam es zu einem Sturz bei Dietmar Brenne, der 2 Positionen vor mir fuhr, irgendwie gelang es aber Lothar und mir vorbei zu kommen - Ursache:
Dietmar und der Gegenverkehr verhakelten sich mit den Frames. (Ich hoffe der sturz war nicht so schlimm Dietmar! Gute Besserung!) Nach der Wende konnten wir Daniel und Ansgar einsammeln, die von der
Führungsgruppe etwas platt gemacht wurden. Unser Zug lief sehr gut, jedoch wollten ein paar fahrer vom SCC niemanden vor sich reinlassen, und somit holte ich Daniel aus der Führung nach hinten, wo
wir uns etwas erholen konnten, vorn wurde ganz freiwillig viel gearbeitet. Vielen Dank übriegens Rene, Jörg, Lothar, Ansgar, schönes Rennen. Als Daniel rechtzeitig zum finalen Sprint ansetzte, um
sich den Gruppensieg und ein paar gute Punkte zu holen, konnte ich leider nicht mitgehen - im Rücken merkte ich jetzt doch etwas den Marathon zuvor. Daniel kam in einer 0:41:55 ins Ziel, bei mir
reichte es trotzdem noch
für eine 0:42:00. Unser Mitstreiter Fred erreichte sogar eine 0:39:38. Leider lief irgendwie im Vorfeld etwas schief. Ich dachte, dass ich Steffi zum EZF gemeldet hatte, das war aber irgendwie nicht
der Fall und leider war das EZF Teilnehmerlimit erreicht - Steffi hätte ja mitfahren können, wenn Jemand nicht angetreten wäre, darauf hatte sie aber auch keine Lust mehr. Also startete Steffi bei
Halbmarathon mit, sie fuhr mit Volker und Antje endlich mal nicht alleine das Rennen zusammen, auch Fritz fuhr mit ihr, er brachte Steffi an die Gruppe heran. Steffi kam in einer sehr guten 0:55:52
ins Ziel. Es war ein sehr schönes Wochenende mit vielen befreundeten Sportlern. Recht herzlichen Dank nochmals an Sabine, Ina und Christian, ich hoffe wir können das mal
wiederholen. Ebenfalls Danke an die tolle Organisation unserer lieben Lausitz (Sportevents) Achim, Sandra, Alf,
Karin und auch allen anderen Helfern. Auch Stefan
Bräuer hat mal wieder gezeigt was in ihm steckt, er hat über 2 Tage wirklich Alle bestens unterhalten - toll Stefan, das LSL wäre ohne Dich nicht das selbe.
Bericht: Janot
zeigt her eure Schuh, ...
unser EZF - Team an diesem Wochenende
...vorm Startschuß zum Marathon
... Frank, Ina, Janot
ein schönes Wochenende
Der Marienfelder Sommerlauf
Obwohl es sehr stark regnete und auch alle Prognosen 100% Regen vorhersagten, wollte Steffi unbedingt antreten und
Punkte holen, wohl auch in der Hoffnung, dass so manch eine der Konkurrentinnen lieber zu Hause bliebe.– leider bezeichnete nur der Eventname den Sommer, das Wetter war weit davon entfernt. Wobei
genau zur Zeit des Rennens kein Regen fiel. Wie bei allen
Wettkämpfen solcher Größenordnungen gab es auch hier wieder ein paar kleine Defizite. So gab es weder WC`s, noch Sicherheitsnadeln. Und den Verkehr konnte man zwecks mangelhafter Kommunikation auch
nicht ganz vom renngeschehen fern halten. So kam es, dass ein paar Sekunden vorm Start das Startfeld nach links und rechts treten musste, um noch schnell 2 Kraftfahrzeuge durch zu lassen. Nach dem
Startschuss kam Steffi gut weg. Nachdem Steffi von den 3 ½ zu rennenden Runden 2 hinter sich hatte, konnte ich ihr freudig zurufen, dass eine
starke Konkurrentin zwecks überpacen ausgestiegen ist (ca. 200 m vor Steffi). Dadurch konnte Steffi als AK 2. 19 Pkt. in einer 1:20:43 einlaufen und sich in
der Gesamtwertung wieder neu behaupten. Außerdem, als Lohn für dieses Regenrennen – schaffte sie ein weiteres Mal auf dem Treppchen zu landen, als 2. Frau der AK W30. In der Gesamtplatzierung
(Frauen) wurde Steffi 6. In ihrer AK W30 und damit verbunden 20 Pkt., holte sich Claudia Becker von der Berliner Turnerschaft mit einer 1:17:54. Die Gesamtsiegerin - Sylvia Renz kam in einer
1:06:52 ins Ziel. Der Gesamtsieger – Dominic Arnold brauchte gerade mal 0:56:32 für die 16 km.
CONGRATULATONS allen Finishern.
Steffi mal wieder auf dem Treppchen...
zusammen mit Claudia
warten auf die Siegerehrung...
01.07.2011
Osiecznica-Polen
,,wenn ein Rennen zum Trainingslauf wird (fast 42 km EZF),, Nach einem Jahr (MSC-Pause
in Polen), sollte Polen für mich ein schnelles Rennen werden, bei dem ich mir möglichst viele Punkte holen wollte. Aber Deeenkste. Getreu dem Motto, irgendwas ist immer …, regnete es eine Stunde vor
dem Rennen und ca. 50 Meter hinter dem Start, auf eine Länge von etwa 500 Meter war der Asphalt richtig nass und glatt. Nicht ganz so stark, aber feucht auch auf der gesamten Strecke, jedoch spielte
es dort keine so große Rolle. Wie ich es auf dem Weg zum Start schon befürchtet hatte, (denn ich hatte nagel neue Matter F1 unbenutzt), war der Start wie Schmierseife für mich. Und weil ich einen
Sturz vermeiden wollte, machte ich erst mal langsam, wobei ich all meine (in etwa leistungsgleichen Sportfreunde) sich aus dem Staub machen sah, sogar einige, die sonst langsamer sind als ich. Egal,
hinter dem Zieltor machte ich dann richtig Druck und holte mir drei Gruppen. Die ,,SCC-Gruppe,, sah ich noch vor mir, jedoch nach meinem Aufholsprint gelang es mir nicht alleine bis zur Gruppe
vorzufahren, denn die
machten ab dort auch ernst. Ich gab mich also geschlagen und hoffte darauf mit der Gruppe eine möglichst gute Zeit zu erzielen, meine MSC Punkte hatte ich bei ca. Km 10 ohne hin schon abgeschrieben.
Für Daniel lief der Start etwas besser. Er konnte sich zusammen mit Fred und einigen anderen, eine Gruppe vor mir platzieren, mit den SCC-lern. Jedoch muss man auch noch erwähnen, (nicht nur wegen
der Nässe) dass es sehr viele und vor allem ernste Stürze gab. Eine sehr schwer verletzte Athletin ist die Laura aus Leipzig. (An dieser Stelle Gute Besserung)! Unser Zug war zum Glück nicht
betroffen. Nun fuhr ich in diesem Zug und ärgerte mich darüber, dass bei diesem geringen Tempo immer noch solch Ziehamonika-Effekt
entstand. Ich dachte mir, wenn ich das Rennen Punkt technisch schon in den Sand gesetzt habe, mache ich wenigstens ein gutes Training draus. Also fuhr ich nach
vorn an die Gruppe und machte erst mal Pace – der Zug kam erstaunlicher Weise auf einmal mit. Zweimal ging ich raus und ordnete mich weiter hinten ein, das Tempo nahm sofort ab und der Z-Effekt
entstand wieder. Daniel fand inzwischen sein Tempo im Zug vor mir und beteiligte sich auch an der Führungsarbeit. Leider war das Rennen, immer wieder von Stürzen geprägt. Bei mir fand sich
endlich ein polnischer Sportfreund in meiner Geschwindigkeit, mit dem ich von nun an, an der Spitze der Gruppe wechselte und für ein gutes Tempo sorgte. Zwei bis drei Mal versuchten wir abzuhauen, zu
dritt rissen wir auch ein Loch, aber der Zug kam wieder ran. So machte ich also meine Spielchen, weil von weiter hinten,
wo auf jeden Fall etwas stärkere Fahrer / innen waren keinerlei Aktion kam, keine Attacke, keine Tempoerhöhung, sehr schade!!! Als es dann zum Zielsprint
kam, musste ich wegen Gedrängel und Kraftlosigkeit ein paar Fahrer/innen der Gruppe ziehen lassen, worüber ich jedoch nicht verärgert war, war ja das Rennen für mich ohne hin schon bei KM 10
gelaufen. Ähnlich verlief der Zielsprint für Daniel. Etwas eingeklemmt und auch mit wenig Kraft verlief er alles andere als optimal. Steffi, die ihren ersten Inlinemarathon fuhr, beendete Diesen ganz
auf Sicherheit, ohne Sturz und völlig zufrieden, aber leider fast die ganze Zeit alleine. Steffi fuhr in einer 2:02:54 auf Platz 177 von 192. Unser Daniel konnte sich den 72. Platz von 192 holen und
brauchte dafür eine 1:26:08. Janot wurde 91. von 192 und fuhr eine 1:30:37. Aber ich glaube, das Rennen haben sich alle etwas anders vorgestellt. Vielen Dank, an den
unbekannten Polen, der
sich sehr stark beim Pace machen beteiligt hat.
Bericht: Janot
Abschlußfoto - der SCC Skating
Auswertung nach dem Marathon
Klettwitz / Dekra Testoval - Skate-Marathon
An diesem Wochenende war es mal wieder soweit. Klettwitz rief die willigen Skater zum Kräftemessen. Und viele kamen zum DEKRA-Testoval. Natürlich durfte das Georg
Degen Race Team nicht fehlen. Steffi, Janot, Frank, Daniel und ich wollten den sehr guten Asphalt unter die Rollen nehmen. In diesem Jahr fand der dritte Lausitz-Marathon statt. Dieser wartete für
die Skater mit einer Neuerung auf. Es gab nicht nur die Halbmarathondistanz wie in den letzten beiden Jahren, sondern auch einen vollen Marathon sowie eine 10 km Strecke. Für den Mitteldeutschen
Skating Cup gab es
darunter zwei Wertungsläufe. Die Starter der Fitnesswertung, also Steffi, Janot und Daniel, durften den Halbmarathon in Angriff nehmen. Für die Fahrer der Speedwertung war der Marathon vorgesehen.
Als einziger Vertreter des GDRT in der Speedwertung des MSC hatte ich also den langen Kanten vor mir. Moralisch unterstützt von Frank, der sich den echten Marathon auch antun wollte, wenn auch nicht
im Rahmen der MSC-Wertung.Klettwitz rühmte sich in den letzten Jahren damit, die breiteste Ziellinie in unseren Landen zu haben, was in diesem Jahr wieder so war. Bei den gut hundert Startern war die
Startaufstellung eher neben- als hintereinander. So fiel nach dem
Startsignal das übliche langsame Losgeschiebe weg, da alle sofort freie Bahn hatten. Die 1000,- Euro, die für die Einstellung des Weltrekordes ausgelobt waren, taten wohl ihr übriges, denn es ging
sofort hart zur Sache.Auch wenn die Speedwertung des MSC um einiges umfangreicher ist, als die Fitnesswertung, kennt man doch so seine Pappenheimer. Also orientiert man sich an den üblichen
Verdächtigen und versucht, sich so in eine leistungsgerechte Gruppe einzusortieren. Was aber nicht so einfach ist, wenn alle gleich Vollgas geben. So fand ich mich dann in einer kleinen aber recht
schnellen Gruppe wieder. Irritierender Weise ohne meine üblichen Begleiter. Die waren noch eine Gruppe weiter vorn. Aber das Schöne an so einem Rennen ist, dass sich über die Länge der Strecke doch
wieder alles sortiert. Ich musste nämlich innerhalb der ersten Runde feststellen, dass meine Gruppe doch den kleinen Tick zu schnell für mich war. Ich entschied also, die Gruppe fahren zu lassen. Auf
einer einsamen Gegenwind-Geraden versuchte ich etwas zu regenerieren, was dazu führte, dass ich in die nächste Gruppe wieder einsteigen konnte. Hier passte das Tempo so halbwegs. Und als bekanntes
Gesicht war Ola vom SCC mit in der Gruppe. Nach einer weiteren halben Runde sammelten wir dann von vorn noch meine üblichen Mitstreiter ein, die sich auch mit ihrer Gruppenwahl etwas übernommen
hatten. Und so war die Familie dann wieder mal komplett. Ein Marathon ist lang, auch für Skater. Lang genug auf jeden Fall für gewisse taktische Spielchen. Nur wenige sind in der Lage, solch ein
Rennen allein von vorn durchzufahren. Der Normalmensch muss sich da mehr Gedanken machen. Und so betrachtete ich mir meine Gruppe erst mal. Da war zum einen Ola, die mit zwei weiteren Damen kämpfte.
Ein paar Herren mischten in der
Führungsarbeit kräftig mit. Und es gab die üblichen Nutznießer, die einfach hinten im Windschatten mitfuhren. Da die Spitzenposition im Wind offenbar verbissen umkämpft war, beteiligte ich mich zwar
ausreichend an der Führungsarbeit, entschied mich aber doch, die Willigen dort vorn das machen zu lassen, was sie wollten. Das Haushalten mit den Kräften ist wichtig auf einer langen Strecke. Und wer
seine Körner zu früh verschießt, kann am Ende Pech haben. Also fuhr ich einfach kontrolliert mit. Da man in Klettwitz schön im Kreis fährt, kam irgendwann der Moment, in dem von hinten das
Spitzenfeld der Halbmarathonfahrer an uns vorbei zog. Übrigens mit Daniel in guter Position. Für mich etwas überraschend führte das dazu, dass drei Mann aus meiner Gruppe ausscherten und sich an die
Halbmarathonfahrer hängten. Die Frage lautete nun: Mitgehen oder nicht? Die Antwort fiel relativ leicht. Die Halbnmarathonisten waren in ihrer letzten Runde und eine Marathongruppe, zu der man sich
hätte ziehen
lassen können, war voraus nicht in Sicht. So blieb ich also, wo ich war und es
dauerte nur eine halbe Runde, bis wir die Ausreißer wieder auflasen. Kräfte gespart, würde ich sagen. Aber die nächste Prüfung stand an. Denn nun kam von hinten die Spitzengruppe des Marathonfeldes.
Da sich der Überholvorgang beider Gruppen bis in die Kurve hineinzog, gab es da etwas Gewühl. Nachdem es sich geklärt hatte, musste ich feststellen, dass sich sechs Mann an die Spitzenfahrer gehängt
hatten. Dass sie
das Tempo der Experten nicht lange halten würden, war klar. Doch die Frage war, wie lange. Und ob es den sechs dann gelingen würde, als eigenständige Gruppe weiter zu fahren. Es lagen noch gut zwei
Runden vor uns. Somit war noch genug Raum, etwas auf Zeit zu spielen. Unsere Gruppe lief recht gut und am Ende der Spitzengruppe war zu erkennen, dass sich die Spreu vom Weizen trennte. Von dieser
Spreu trennten uns aber nun gute 500 Meter. Es war aber auch zu erkennen, dass man vorn nicht wirklich gut als Gruppe zusammenarbeitete. Man fuhr mehr neben als hintereinander und die Wechsel in der
Führungsarbeit wirkten unharmonisch. Es erschien mir doch als relativ sicher, dass wir sie wieder holen würden. Nachdem wir den Abstand als Gruppe schon etwas verringert hatten, fiel die
Führungsarbeit mal wieder mir zu. Und da es bei uns lief und ich mit den standhaften sechs ein Ziel vor Augen hatte, machte ich mich daran, die Lücke zuzufahren. Es kostete eine halbe Runde
Anstrengung, dann war es geschafft. Nun galt es, noch mal Kräfte für die Schlussphase zu sammeln. Ich hielt mich im vorderen Bereich der Gruppe, hielt mich aber aus der Führungsarbeit raus. Nicht
ganz freiwillig übrigens, denn man wurde regelrecht abgedrängt. Ola wechselte sich mit den beiden anderen Damen im harten Führungskampf ab. Wer ausscherte, ging sofort hinter der Gegnerin wieder
rein. Eigentlich Idealbedingungen für einen eigenen Endspurt aus dem Windschatten der dann abgekämpften… Aber es kam anders… Gute vier Kilometer vor dem Ziel rutschte ich dann doch noch mal in die
Führungsposition. An dieser Stelle des Rennens nicht wirklich ideal. Denn da beginnen alle zu taktieren. Keiner will mehr nach vorn…aber um das Rennen von vorn zu
entscheiden, ist der Weg einfach zu lang. Aber nun kam Ola ins Spiel. Denn mit leicht bettelnder Stimme bat sie mich, für sie die Führungsarbeit zu übernehmen.
Nun…der gleiche Verein, das Wissen, dass sie sich im Rennen schon sehr aufgeopfert hatte, die Hoffnung, dass sie mit meiner Hilfe den beiden Gegnerinnen davonfahren könnte… Ich legte mich also in den
Wind und alle Kraft in die Rollen und zog von vorn meine Bahn. Mit möglichst hohem Tempo versuchte ich, Ola von der Gruppe, oder zumindest ihren Gegnerinnen wegzuziehen. Etwa 500 Meter vor dem Ziel
entbrannten die
Schlusssprintkämpfe. Leider war der Drops für mich gelutscht. Ich konnte nur noch ausscheren, Ola ein paar anfeuernde Worte hinterher brüllen und musste letztendlich die ganze Gruppe passieren
lassen. Doch mit dem Überfahren der Ziellinie wusste ich, dass ich für mich alles richtig gemacht hatte. Okay, es hätten ein paar Plätze weiter
vorn sein können, ein paar Pünktchen mehr für die MSC-Wertung. Aber den eigenen Verein zu unterstützen, ist auch eine erfüllende Sache. Abschließend bleibt festzustellen, dass sich das DEKRA-Testoval
in Klettwitz auch hervorragend für einen Marathon eignet. Auch wenn es auf diesem schnellen Kurs diesmal nicht für eine neue Bestzeit reichte, das Rennen hat riesig Spaß gemacht. Übrigens auch Frank,
der nicht allzu lange nach mir mit glücklichem Gesicht über die Ziellinie rollte.
Bericht:
Petja
Benni (Mitte) der Doppelsieger an diesem Wochenende
2. Halbmarathon für diesen Tag...
Der Pfingstsonntsag beim GDRT
Endlich. Um 5:00 Uhr klingelte der Wecker, die Vögel zwitscherten schon draussen und es war angenehm
warm und windstill. Nachdem Steffi am Freitag ihren ersten Wettkampf (an diesem Wochenende) hatte, waren nun auch die anderen unseres Teams, einschließlich mir an der Reihe ihren Trainingsstand zu
überprüfen. Weil solch ein Tag ja sehr lang ist und der Lausitz-Marathon erst um 17:00 seinen ersten Startschuss hatte, beschlossen Steffi und ich schon am Anfang der Saison, wir fahren morgens erst
einmal nach Boxberg, wo der 3.Pfingstlauf um den Bäwalder See stattfand. Der Inline-halbmarathon war zwar dieses Jahr nicht mehr Bestand des MSC, lockte mich aber wegen der absolut schönen,
schnellen, makellos asphaltierten Strecke an. Steffi wollte sich beim 10 km Lauf
überprüfen und versuchen die dortigen Erfolge der vergangenen Jahre zu wiederholen. Daniel meldete sich auch zum Inline-Race, beschloss aber am Vortag, dass er nur in Klettwitz teilnehmen würde, weil
er in Boxberg
möglichst sehr gut abschneiden wollte und im Anschluss an den Lausitz-Marathon noch zum Tanz-Bühnenauftritt mußte. Für Steffi viel um 10:20 der
Startschuss, das Rennen begann gleich mit einem Sprint der vorderen Reihen, was auf ein sehr schnellen Zehner schließen
ließ. Steffi ließ sich davon jedoch in keiner Weise beeindrucken und lief ihr Tempo von Anfang bis Ende durch, was dazu führte, dass sie das Rennen nach 0:46:32 als 5. von 43 Damen beendete, dabei
belegte Steffi den 57. Platz gesamt von 148 und wurde von 7 Frauen der AK W30 die 2. Somit war es gelungen, Steffi stand zum 3. Pfingstlauf
in Boxberg, das 3. Mal auf dem Treppchen und sicherte sich damit ein weiteres Mal einen, der süß bemalten Steine als Pokal. Gewonnen hat den 10 km Lauf bei den Damen Stephanie Junge in 0:42:20 und
bei den Herren Ralf Harzbecker in 0:34:44. Den zuvor gestarteten Halbmarathon-Lauf gewann Daniels Kumpel Daniel Seher in einer unglaublichen 01:17:29, er brach damit den Rekord vom Vorjahr in
Boxberg. Während ich mit Daniel im Zielbereich auf Steffi wartete, begrüßten wir einige bekannte Fahrer aus Görlitz, Dresden, Leipzig und sogar aus meinem eigenen Verein, den Manfred. Um 13:00 Uhr
dann der Start für den Skatehalbmarathon. Erstaunlicher Weise
hatten sich noch zwei Fahrer, die den Klettwitz Halbmarathon mitmachten, entschieden
vorher in Boxberg anzutreten. Dazu gehörte auch Benjamin Bräuer, der den Halbmarathon mit einem Abstand von 3 Minuten zum 2. in einer
0:37:26 gewann. Ich ließ das Rennen etwas ruhiger angehen, eigendlich wollte ich mit Dirk zusammen fahren, der hängte sich jedoch gleich an die 1. Verfolgergruppe vom Benjamin, was ich für mich als
zu schnell empfand – zumal ich ja noch den HM in Klettwitz vor mir hatte und dort unter 40 kommen wollte. Also wartete ich auf einen Zug von hinten, um dort hinein zu springen und auch vorerst nicht
in die Führung gehen zu müssen. Der kleine Wilhelm aus Leipzig, mit dem ich auch zusammen fahren wollte, brach mit einem Meraner Skater aus
– mir war klar, das würde nie gut gehen, nicht zu zweit aber auch nicht zu dritt, deshalb entschied ich mich nicht hinterher zu fahren. Als Trio hätte ich zu oft führen müssen. Nach dem sie für ca.
10 min. zu zweit Abstand gewannen, konnten wir sie wieder einsammeln. Auch Dirk gesellte sich wieder zu uns. Jetzt waren wir wieder ein
gut gehender Zug, durch den es mir gelang mich zum Vorjahr um mehr als 3 min. zu verbessern. Ich beendete das Rennen in einer 0:42:03 wurde 12. Mann von 39, 13. von 52 in der Gesamtwertung und in
meiner AK 2. von 7. Damit stand auch ich auf dem Treppchen und konnte mit einem der schönen Steinpokale nachhause fahren. Wahrscheinlich hätte ich noch etwas schneller, sein können, jedoch war meine
Divise von Anfang an das Rennen auf Sicherheit und im Energiesparmodus zu fahren. Nach der Siegerehrung machten wir uns gleich auf den Weg
nach Klettwitz zum Dekra Testoval, was etwa 70 km entfernt liegt. Pünktlich, wie berechnet, trafen wir um 16:00 Uhr im Testoval ein. Dort trafen wir auch wieder die gesamte ,,MSC-Familie,,. Frisch
mit Powerbar ,,gedopt,, zog ich einen zweiten
Anzug an und schlüpfte in die vorgewärmten Boots. Erwärmung war nicht mehr nötig, so beließ ich es beim leichten einrollen, um die Schuhe richtig schnüren zu können. Im Startblock, an der Lienie
flachsten wir mit Achim herum, auch mit dabei wieder Benjamin B. Wir stellten uns in gewohnter Formation auf, Fred, Daniel, Christian, Dietmar, Manuela und ich. Nach dem Start ging es auch gleich zur Sache, ich konnte mich über nicht ganz eine halbe Runde hinter Daniel und Fred halten, als ich bemerkte dass es
mir einfach zu schnell war. An mir dran war Dietmar und ein Fremder. Zu dritt fuhren wir eine halbe Runde, bis von hinten ein gut gehender Zug kam, Wir hängten uns hinten dran und fuhren das Rennen
in diesem Zug mit. Nach vorn ging es nicht mehr, die Gruppe mit Christian, Fred und Daniel war weg. Die Power um der gruppe zu entkommen oder das Tempo der gruppe zu erhöhen war bei mir auch nicht
mehr vorhanden. Nach der letzten Kurve vorm Ziel ging Dietmar dann als Einzigster raus und ich zog artig mit. Wir konnten somit nochmal ein
paar Plätze gut machen, den Sprint zwischen Dietmar und mir verlor ich wegen falscher Seitenwahl. Allerdings konnte ich das Rennen in einer persönlichen Bestzeit von 0:39:48 beenden. Eine super
Leistung erbrachten auch Benjamin Bräuer und Christian Zilm. Nachdem Benjamin ein paar Stunden zuvor den HM in Boxberg gewonnen hat, siegte er auch in Klettwitz mit einem Vorsprung von ... vor
Christian, der Platz 2 der Gesamtwertung holte in … . Mit einer absoluten Superleistung – holte sich unser Daniel den 4. Platz der Gesamtwertung – perfekt. Auch Fred konnte seine 1a Form beweisen und landete auf dem … Platz. Steffi holte leider ganz allein fahrend, aber dafür um so bewundernswerter den … Platz
und konnte das Rennen in einer 0:55: . . beenden. Beim Marathon erreichte Petja Platz …, in 1:26: . . und Frank Platz …, in 1:30: . . . Und
somit ist mal wiedeein wunderschönes Wettkampfwochenende vorbei. Vielen Dank an alle Organisatoren, die uns allen solch
schöne, und auch sichere Wettkämpfe, sowohl in Boxberg als auch in Klettwitz möglich gemacht haben.
Bericht: Janot
auf dem Weg zum Start...
Steffi schafft es mal wieder aufs Podium
... aber auch Janot kommt auf Podium
und unser Daniel war zum Daumen drücken mit dabei
05.06.2011
Görlitz, immer wieder eine Herausforderung. Aber auch hier war deas GDRT erfolgreich am Start.
die 5 Finisher des GDRT...
nach dem Rennen - warten auf die Siegerehrung
Christian auf gesamt 6
04.06.2011
Bericht vom dritten Wertungsrennen im German Inline Cup
Genau wie eine Woche zuvor gab es
nicht eine Wolke am Himmel, beim Mittelrheinmarathon in Koblenz. Unser Team ergriff die Gelegenheit und machte aus diesem Event ein verlängertes Wochenende, vollkommen stressfrei und mit schönen
Erinnerungen. Daniel, Andreas und ich traten beim Skate-Marathon an, und Steffi lief den Lauf-Halbmarathon. Wie immer trafen wir viele bekannte
nette Leute und Vereinskollegen. Die Strecke wurde in diesem Jahr um ein paar Kilometer gekürzt, wir wurden statt in Oberwesel wie die Läuferkollegen in Boppart abgesetzt, am Start trafen wir gleich
die Absprache so lange wie möglich zusammen zu bleiben (das GDRT Trio). Wir standen auch im Mittelfeld und nicht wie gewohnt ganz vorn, denn im Startblock sahen die Teilnehmer vorn so aus, als würde
der Start recht ,,spektakulär,, werden. Wir stellten uns zu unseren SCC – Kollegen um einen Bezug zu haben, auf Grund der größeren Distanz waren wir uns einig, dass wir nach dem Start, wenn alle
sauber fahren etwas nach vorn fahren würden. Gesagt getan, wir blieben die gesamte Renndistanz über relativ nah zusammen, fairer Weise machten auch viele die Türen für uns auf. Nach einem schönen
Anstieg und einen beinahe Ausritt gegen die Leitplanke, fand ich drei Fahrer, mit denen wir bei der Abfahrt erst mal den großen, ca. 60 Mann starken Zug überholen, und uns in eine bessere Position
bringen konnten. Was ich dort aber erlebte ließ uns drei nur den Kopf schütteln. Hauptsächlich die etwas älteren Fahrer wetterten so etwas von rum, beschimpften teilweise andere, das ist einfach
unglaublich. Viel machten lauter Experimente, nachdem teilweise 2 Züge mit hohem Tempo nebeneinander fuhren, sprangen sie hin und her, und wie zu erwarten gab es viele Stürze, drei Mal konnte ich
gerade noch so ausweichen. Daniel und ich fuhren relativ konstand zusammen, Andreas fuhr überwiegend
weiter vorn und spielte, immer wieder sah ich ihn vor oder neben dem Zug und er war auch sehr entspannt dabei. Nach der Kopfsteinpflaster-Passage viel ich dann leider ans Ende des inzwischen ca. 70
Mann starken Zugs. Das Tempo wurde nun etwas erhöht, so dass ein vorbeifahren für mich nicht mehr so einfach wurde, bei meiner einzigsten Chanze zu Andreas und Daniel vor zu fahren kniff ich jedoch,
was mich beim Zielsprint kurze Zeit später wertvolle Plätze kostete. Sturzfrei und glücklich kam Daniel als 45.in 1:10:17, Andreas als 47. in 1:10:19 und ich als 70. in 1:10:32 ins Ziel. Es war ein
wirklich gutes Rennen mit einigen unnötigen Gesten und Stürzen.
Steffi musste in dieser Zeit ca. 2 Std. am Startbereich auf den ihren warten. Super drauf und gerade mal ein paar
Stunden 31 Jahre alt geworden, lief es auch anfangs gut, dann machte sie jedoch den Fehler, den man nicht machen soll, sie probierte im Rennen etwas neues aus (Power Gummis), dann wurde ihr unterwegs
ziemlich schlecht, sie musste auf ein Dixi Rast machen und beim Einlauf, wo wir schon alle fieberhaft auf sie warteten sah sie auch nicht gut aus. Auf dem Weg zum Hotel ging es dann auch schon los,
immer wieder ebrechen, was leider auch die ganze Nacht anhielt – dabei hatte sich das Team doch schon so auf eine kleine Geburtstagsfeier bei unserem Italiener in der
Koblenzer Altstadt gefreut. Aber dafür bestellten wir uns dann etwas Schönes vom Italiener und saßen noch einige Zeit unten. Am nächsten Tag ging es Steffi schon etwas besser, schönes Frühstück im
Bauch fuhren wir gemeinsam zum Deutschen Eck und machten noch einen kleinen Ausflug, bevor wir uns dann trennten und jeder in seine Stadt zurück fuhr. Ein sehr schönes Wochenende mit sehr lieben Menschen. Danke.
Bericht:Janot
auf dem Weg zum Start
im Zielbereich...
Auswertung mit Erdinger...
geschafft, sturzfrei und zufrieden
Besuch am deutschen Eck...
30.05.2011
E-ON Kassel Marathon und DM
Am Sonntag, den 22.05. fuhren Steffi und ich nach Kassel wo die DM, aber auch ein Jedermann-Inline Rennen und ein
Lauf-Halb-und Marathon ausgetragen wurden. Beim Jedermann Inline-Race startete ich alleine für das GDRT und Steffi trat den Lauf-Halbmarathon an. Bis auf die Tatsache, dass sich irgend Jemand eine
neue Methode der Zeitmessung, mittels Klebetransponder am Helm ausgedacht hatte – was leider auch nicht so ganz funktioniert hat (bei den Skatern), lief das Rennen zu meiner Verwunderung, für mich
ganz gut und für Steffi Super. Einigen Fahrern hatte ich schon von der schlimmen Strecke mit steilen Anstieg und schnellen Abfahrten erzählt, ich hatte jedoch von 2008 die Strecke schlimmer in
Erinnerung, als es der Wirklichkeit entspricht. Ich
startete aus der 2. Reihe, wurde jedoch etwas ausgebremst beim Start und konnte nicht gleich an die Spitze fahren. Meine Vereinskollegin hängte sich bei mir in den Windschatten und nun versuchte ich
einen Zug vor mir zu bekommen, der sich aber leider genauso schnell bewegte, wie ich. Bei einigen Kurven bremste der Zug ab, was ich nicht tat und dadurch immer näher an den Zug heran fuhr – (dabei
musste ich leider meine Vereinskollegin allein zurücklassen) und statt den Zug einzuholen und mich dran zuhängen, sammelte ich lauter Einzelfahrer auf, die
ich gleich überholte, ich fuhr das Rennen sehr zügig aber ganz alleine, ca. 4 Km vor dem Ziel gelang es mir, noch jemanden einzuholen, bei dem ich mich bis zum
Zielsprint im Windschatten etwas erholen konnte. Dann folgte ein schöner Zielsprint, der mich sturzfrei auf den 16. Platz von 152 Teilnehmer brachte. Ich fuhr das Rennen in einer 0:47:46 und kam von
16 Teilnehmern der AK M30 auf den 4. Platz. Dieses Rennen, was ich als reines Training ansah, verlief entgegen meiner Erwartungen absolut super und zeigte mir klar und deutlich, auf welchem
Leistungsstand ich mich 2011 befinde. Steffi hatte sehr gemischte Gefühle, gegenüber dem Halbmarathon, wurde es ja auch ihr erster in dieser Saison. Nach ihren Aussagen, war sie gefühlt Letzte – was
natürlich nicht stimmte, denn sie lief diesen Wettkampf in einer 1:54:09 und erreichte Platz 87 von 749 bei den
Damen, Platz 861 von 2636 gesamt und belegte den 9. Platz in der AK W30 von 743. Wahnsinn!!! Nach Steffis Aussage, wurde sie gefühlt von allen überholt.
J Und auch dieser Wettkampf konnte bei absolut blauen Himmel mit super Temperaturen ausgetragen werden,
sämtliche Befürchtungen auf ein eventuelles Regenrennen blieben mal wieder zum Glück aus. Sollte es zu keiner Überschneidung mit einem wichtigen Punktrennen kommen, starte ich auch 2012 wieder in
Kassel. Die Veranstaltung bekommt von uns ein dickes SUPER!
Bericht: Janot
noch etwas skeptisch vorm Start
15.05.2011
9. Erfurter 12-Stunden Inline Staffel
Am 14.05.2011 stand die 9. Auflage der 12-Stunden Inline Staffel auf meinem Wettkampfplan. Nachdem ich schon 2010 an der 8. Auflage teilgenommen hatte wollte ich unbedingt auch in diesem Jahr dort mitfahren. Erst in letzter Minute bekam ich noch einen Startplatz Team TSSC-Erfurt III. Danke an dieser Stelle für die Möglichkeit bei euch zu starten. Das einzige Ziel des Teams war es die magische 1000 Runden Marke, nach 8 Jahren, zu knacken. Auch ich hatte mir diese Ziel nach der letztjährigen Staffel gesetzt. Also klingelte am frühen Samstag morgen um 4:00Uhr mein Wecker. Nach dem Frühstück machte ich mich auf die 150km nach Erfurt. Dort angekommen erfolgte die Teameinteilung und ein kurzes Warmfahren in der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle. Um 8:00 Uhr erfolgte der Start zum Staffelrennen. Ich war in der ersten Gruppe unseres Teams und mußte also gleich für 30min ins Rennen. Nach kurzer Eingewöhnung fand ich meinen Rhythmus und am Ende der 30min hatten alle 6 Starter unser Gruppe 8 Runden auf dem Konto. Dann erfolgte der Wechsel auf die zweite 6er Gruppe unseres Teams und wir hatten Pause. So ging es weiter bis zum Mittag. Dann mussten wir für 1Stunde auf die Bahn um den anderen Teamfahrern die Möglichkeit zu geben Mittag zu essen. Auch in dieser Zeit hatte ich keinerlei Probleme und fühlte mich fit. Nach dem Wechsel hatten wir dann unsere Mittagspause und anschließend wurde wieder auf 30min Abschnitte gewechselt. In der letzten Stunde von 19:00 bis 19:50 Uhr liefen wir mit allen die noch ausreichend Power in den Beinen hatten und schonten unseren Schlußläufer, da in den letzten 5min keine Wechsel mehr erfolgen dürfen musste einer diese Zeit komplett laufen. Alles in Allem eine gelungene Veranstalltung. Erster wurde, wie erwartet, das Team „Expert and Friends“ mit neuem Rundenrekord. Wir erreichten unser Ziel ebenfalls und konnten 1015 Runden abspulen, zu denen ich 91Runden besteuern durfte. Ein weitere Rekord, mit über 200 Einzelrunden, wurde von einem Fahrer der Teams „Speedfuchs.de“ aufgestellt. Im nächsten Jahr möchte ich wieder dabei sein.
Bericht: Andreas
14.05.2011
Der Berliner Frauenlauf. Und die Ladys vom SCC traten als Kronprinzessinen an.
unsere Kronprinzessinen (vom GDRT - Steffi und Ina)
Peggi und Steffi haben ihn gefunden und bezwungen...
den Schweinehund
09.05.2011
Der 6. Cottbus Halbmarathon. Es konnte mal wieder kein schöneres Wetter für einen Wettkampf geben wolkenloser,
blauer Himmel, bei 25 Grad. An diesem Sonntag trat unser Team zu fünft an. Ich konnte Steffi noch kurzfristig
von der wirklich guten Strecke überzeugen, so dass sie noch eine der glücklichen Nachmelderinnen war. Irgendwie fühlte ich mich dennoch so garnicht fit, was ich von manch Anderen auch hörte. In
Teamabsprache stellten wir uns
beim Start zwar nicht nach vorn, aber ins Mittelfeld, in der Nähe von potentiellen MSC-Punkte Jägern. So lag mein Focus bei diesem Wettkampf nicht auf Dietmar, sondern auf Fred. Dieses Rennen wollte
ich versuchen in seinem Zug mitzufahren. Der Start war etwas komisch, aber irgendwie konnte ich trotzdem den Überblick behalten. Vor mir Daniel und Dietmar, die wie erwartet nach dem Startschuss
ordentlich Gas gaben, hinter mir Andreas, Fred und Petja. Bei Andreas war klar, er würde an mir dran bleiben, egal was ich versuche, bei Petja wußte
ich es nicht genau, und auf Fred habe ich nur gewartet, dass er an mir vorbeizieht und ich die Chance bekomme mich einzuklinken. Das Erste was passierte war, dass Daniel sich aus dem Staub machte und
der sich formierte Zug von mir entfernte. Noch vor mir fuhr Jessica, sie machte ordentlich Druck und konnte uns ziemlich nah an den Zug heranbringen, zum Einsteigen reichte es bei uns jedoch nicht.
Nach fast verloren geglaubten Start, kam plötzlich Fred vorbei und er nahm mich freundlicher Weise auch mit. Beim Checken des Gefolges, sah ich auch, wie
erwartet, Andreas. Wir jetzt einen, nach vorn und hinten, freigefahrenden Zug von 6 oder 7 Fahrern. Weil Jessica jedoch sehr viel vorn fuhr und auch das Tempo der Gruppe hoch hielt, mußte sie uns
bitterer Weise nach 1 ½“ Runden ziehen lassen. Im Anschluß machten Fred und Andreas bei hohem Tempo sehr viel Führungsarbeit. Ich fuhr zwar auch einige Male vorn, hielt mich bei diesem Rennen jedoch,
was die Führungsarbeit anging, etwas zurück. Im Verlauf des Rennens, wobei der Schwierigkeitsgrad absolut im Wind lag, lasen wir noch ein paar gute Fahrer von vorne auf, wie zum Beispiel Carsten vom
BSV und Dirk vom EV Dresden. Daniel konnte ich an den Wenden immer im Zug vor uns, und Petja im Zug hinter uns sehen. Wobei Daniel sich zu guter Letzt vom Zug lösen mußte und den Rest im
Wind alleine fuhr, und das im selben Tempo wie wir im Zug – Respekt! Dietmar holten wir auch ein, aber entgegen meiner Erwartung, sprang er nicht in unseren
Zug hinein. Jetzt machten neben Fred und Andreas auch Carsten und Dirk gute Führungsarbeit, an zwei Passagen gab mir Fred sogar mal einen ordentlichen Schubser zum Aufschließen und Loch zufahren. Den
Zielsprint überlegte ich mir ganz genau. Andreas war viel zu lange in der Führung und machte sich auf sehr hohem Niveau kaputt, Fred lauerte und hinter Ihm lauerte ich. Nachdem Dirk und Carsten zum
Sprint antraten, haderte ich und machte erst Ballett als Fred anzog. Andreas hielt sich raus, er war zuvor zu lange im Wind. Mit Kampfgeschrei zogen Fred und ich über die Ziellinie, im Fight um die
20 Pkt. Und letztendlich wohl verdient gewann den Sprint Fred, ich bekam den Fuß einfach nicht mehr nach vorn, die Luft war bei mir raus. Andreas raste gleich hinter uns ins Ziel und Petja, der zu
fünft immer wieder die Führungsarbeit des riesen Zugs machte, konnte auch in einem wunderbaren, klar führenden Zielsprint, als Erster des Zugs über die Linie gehen. Vor Andreas und mir fuhr Daniel
mit letzter Kraft allein ins Ziel, er machte ein wirklich sehr gutes Rennen. Steffi, für die es ja bekanntlich um nix geht, kam sicher und zufrieden, mit 5 min. unter einer Stunde ins Ziel, und sie
hatte auch Spass beim Rennen. Und somit holte sich der Winkler Daniel die 30 Punkte. Dann kam unser Daniel mit wohl verdienten 25 Punkten in einer 0:41:02, vor Fred mit 20 Punkten, gefolgt von mir
mit 17 Punkten in einer 0:41:43, knapp vor Andreas mit 16 Punkten in einer 0:41:44 sturzfrei ins Ziel. Steffi holte sich immerhin noch 14 Punkte. An dieser Stelle bedanke ich mich für ein wirklich gutes und
sauberes, absolut faires Rennen bei Andreas, Fred, Jessica, Dirk, Carsten, und alle die noch in unserer Gruppe beteiligt waren. Außerdem freue ich mich einem so gutem (hauptsächlich menschlich
gesehen) Team, als auch Verein anzugehören. Man hat an diesem Sonntag wieder viele nette Menschen getroffen. Ich freue mich schon auf das nächste Rennen.
Beitrag: Janot
Vorbereitung...
das Team zusammen nach dem Rennen...
02.05.2011
meine Impressionen aus Frankfurt
Der zweite GIC Wertungslauf, die Rhein Main Skate Challenge. Ein Marathon, welcher leider nicht zum erzielen einer
neuen Bestzeit genutzt werden konnte, dieses Rennen konnte man nur auf ‘‘Platz‘‘ fahren. Und genau so machten es Andreas und ich fürs GDRT. Frankfurt ist als solches eine recht angenehme Stadt, was
uns jedoch überhaupt nicht gefiel, war die Umgebung um den
Frankfurter Hbf. Es liefen am helllichten Tage solch finstere Gestalten herum, dass ich unser Wägelchen dort keines Falls parken konnte, oder wollte. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit zur Startaufstellung, die mehr vorn (2. o. 3. Reihe) stattfindet, stellte ich mich in den
Mittelteil, zu unseren SCC-Kollegen. Hintergrund: viele Anstiege auf einer 42 km Strecke und ich wollte einfach nicht riskieren mich am Anfang, zu einem für mich zu hohen Tempo hinreißen zu lassen.
Nach dem Startschuss ging es zunächst ganz gemächlich los, wurde aber irgendwie, nach den ersten 1000 m nicht wirklich schneller. Es kam auch von hinten niemand den ich kenne an mir vorbei, so dass
ich kein Tempo als Anhaltspunkt hatte. Da beschloss ich kurzer Hand mal links an so viele Skater wie möglich vorbei zu ziehen, und hoffte darauf, dass ein Paar Mann in meinen Windschatten springen
und damit ein Zug mit gutem Tempo entstehen würde. Genau so passierte es dann auch. Und etwas weiter vorn, wo ich
dann landete, gab es auch schon einen funktionierenden Zug, in den ich gleich einstieg. Nach ein paar kleinen Abfahrten und Anstiegen, folgte dann ein Anstieg, der sich gewaschen hatte. Er zog sich
so lang und raubte mir ziemlich viel Kraft, wobei ich auch nicht Vollgas gab, ich hatte einfach Angst, ich könne mich auspowern, so kurz nach dem Start, (lagen ja schließlich insgesamt 42 km vor uns
– wer weiß was noch kommen würde.) Und so geschah es, dass Andreas an mir vorbei zog und seinen Vorteil der Gewichtsarmut am Berg ausnutzen konnte. Ich ließ ihn mit einem ca. 12 Köpfigen Zug ziehen,
in der Hoffnung: wenn der Anstieg bezwungen ist, kommt die Abfahrt. Aber irgendwie war der Zug in den Kurven verschwunden. Der nicht ganz so professionell zu scheinende Veranstalter (meine
Meinung), hatte auch leider etwas an Helfern gespart, so dass man sich an manchen Gabelungen und Abfahrten (denn das Race ging teilweise über die Autobahn) nicht sicher sein konnte, ob man
denn nun auf dem richtigen Kurs unterwegs war. Das Tempo des Zugs, in dem ich mich der Zeit befand, war einfach zu niedrig, so dass ich mich trotz Wind und weiter Strecke dazu entschied erst mal das
Rennen alleine nach vorn zu fahren, bis mal von vorn oder auch hinten jemand kommen
würde. Ich setzte mich auch sehr schnell vom Zug ab und machte gutes Tempo, ohne mich dabei in der Nähe meiner Leistungsgrenze zu bewegen. Nach und nach kassierte ich, von den vorderen Zügen,
abgefallende Skater, bis einer es
schaffte an mir dran zu bleiben, und ich somit von der Abrisskannte Nutzen ziehen konnte, zum Wechseln war er zu schwach, und eine Verringerung der Geschwindigkeit konnte und wollte ich mir nicht
erlauben. Mittlerweile hatten sich, von mir unbemerkt, ein paar Leutchen an mich dran gehangen, die auch recht entspannt aussahen. In der Frankfurter Innenstatt angekommen beschloss
ich kurzer Hand mal die Zugführung abzugeben und ließ mich mit einem schönen Tempo, ohne Kraftanstrengung durch die 1. Hälfte der Frankfurter Innenstatt bringen. Nun sah ich auch wieder Licht am
Horizont, ca. 200 m vor mir fuhr die Gruppe von Andreas, aber auf Grund des ständig kleiner werdenden Abstands, unterließ ich erst mal alle Versuche an diese Gruppe heran zu sprinten, zu diesem
Zeitpunkt war der Marathon noch zu lang, und das hatte noch etwas Zeit. Als wir dort so durch die Innenstatt fuhren, bewies der Veranstalter, bzw. die Helfer / Polizei mal wieder ihre Unfähigkeit.
Sie standen auf einer
unübersichtlichen Kreuzung, maulfaul, wie Salzsäulen, und ließen den Zug ‘‘Andreas‘‘ voll in eine Sackgasse, über viele Straßenbahnschienen fahren, zum Glück sah ich diesen Patzer, bekam nach
Eintritt in die Sackgasse die Kurve,
und sprang in diesen rückkehrenden Zug hinein. Der Zug bewegte sich auch sehr entspannt durch die Innenstatt, was zur Folge hatte, dass einige von hinten mit nach vorn zu uns aufholten, unter Anderem
Ansgar. Wir fuhren erst mal die Pace mit, denn wir konnten einfach noch nix machen. Als jedoch mehr und mehr die Geschwindigkeit abnahm und der Zug drohte, zu einer Sightseeing Tour zu werden,
brachen Ansgar und ich aus, Ansgar machte ordentlich Druck und wir fuhren im entsprechenden Tempo aus der Innenstadt. Ein paar Mann, u.A. Andreas gingen mit uns mit, was einen gut laufenden Zug
entstehen ließ. Ansgar leistete sehr lange Zeit gute, schwere, Führungsarbeit, bis die Anstiege nicht mehr aufzuhören schienen, und wir einen Wechsel vornahmen. Von nun an, ab ca. km 33 fuhr ich vorn
und machte die Führungsarbeit und immer in Absprache und Kommunikation mit Ansgar sammelten wir so einige Fahrer und Fahrerinnen nacheinander ein. Ziel war eine relativ große Gruppe, ca. 200 m vor
uns, an die wir irgendwie nicht richtig rankamen. Diese Gruppe zerfiel jedoch irgendwie Stück für Stück, und Letzt endlich kassierten wir den Zug und weitere Einzelfahrer. Nach gefühlten unendlichen
Anstiegen, kamen wir dann an einer sehr langen, schnellen Abfahrt an. Nach Andreas seiner
Auswertung des GPS, sind wir dort einfach mal 51 km/h gefahren, dass durch Kurven und ungefähr 1,5 Minuten lang. Einer der Spitzenfahrer (Sascha), erzählte mir
im Anschluss, dass sie es auf über 70 km/h schafften, und ein paar Rennräder überholten. Ich muss zugeben, an der Passage bekam ich ganz schön das Zittern in den Knöcheln, hatte kurz die Befürchtung
zu stürzen, und war froh, als es unten auslief und wieder zu einer flachen Strecke wurde. Wir fuhren vorsichtshalber einzeln hinunter, formatierten uns unten wieder zu einer Gruppe, kassierten noch
ein paar abgefallende Fahrer, bei denen ich mich mit hohem Tempo kurzzeitig erholen konnte, bis dann Ansgar in die Führung ging und nochmal zum Schluss ordentlich Druck machte, diese letzte Strecke
fuhren wir dann jedoch nur noch zu viert, einschließlich Andreas. Und ohne dass ich es so recht mitbekam, rollten wir schon in den Zielbereich ein. Dieses Rennen war ein
wirklich richtig schönes, gut gelaufendes Rennen, und wird 2012 bestimmt wieder auf meinem Wettkampfkalender erscheinen. Ich bedanke mich hiermit bei Allen, welche mit mir dieses Rennen zusammen gefahren sind, und für solch ein gutes Ergebnis gesorgt
haben.
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Andreas belegte den 52. Platz ges. Herren von 202, in der AK M40 wurde er 26. von 97 in 1:33:25 und sammelte somit 798 GIC-Punkte. Janot belegte den 51. Platz ges. Herren von 202, in der AK M30 wurde ich 6. von 24 in 1:33:25 und sammelte somit 799 GIC-Punkte.
Beitrag: Janot
kurz vor dem Start
sturzfrei und schnell im Ziel angekommen...
19.04.2011
9. Spreewald-Marathon.
Und somit ist er auch schon wieder vorbei, der Spreewald
Marathon 2011. Es war ein schönes Wochenende mit vielen Hochs und Glücksgefühlen, aber auch mit zwei weniger schönen Erlebnissen. Kommen wir mal zunächst zu den schönen Dingen. Beim Auftaktrennen am
Freitag gelang es Steffi mit einer 0:21:44 in ihrer AK auf Treppchen zu fahren, ich konnte dagegen mit einer 0:17:03 für 8,2 km den Gesamtplatz 20 sichern. Mit dieser guten Zeit, sicherte ich mir 30
Pkt. in der MSC Wertung. Zudem wurde eine kleine rbb Reportage gemacht, in der Mike H., Gertraut B. und meine Wenigkeit mitspielten. (alle, die es gleich gesehen und bemängelt
haben, ich ohne Helm!! Macht man natürlich nicht!! der Reporter hatte mir zuvor meinen abgeschwätzt.) Am Freitag wurde unser Team, beim Marathon
von Petja und Frank erfolgreich vertreten. Petja fuhr seine persönliche
Marathon – Bestzeit 1:24: . . ,Und bei Frank sah es genauso aus, er konnte in einer persönlichen Bestzeit mit 1:32: . . über die Ziellinie rollen. Am selben Tag in Berlin Pankow, nahm Steffi am
Berliner Läufer-Cup teil, sie lief die 12,5 km in einer wahnsinnigen 1:00:46, wurde 7. Frau und 3. in ihrer AK, und stellte damit 18 Pkt. der BLC Wertung sicher, womit sie ihren Gesamt 3. Platz
vorerst festigte. (2 Podiumsplätze hintereinander) Respekt. Im Angesicht der schönen Erlebnisse gab es einen bitteren Beigeschmack, unser Daniel, hatte sich eine Woche zuvor bei einem Laufwettkampf
den Fuß verletz, und um nicht diegesamte Saison in Gefahr zu bringen, entschied er sich(vernünftig) gegen eine Teilnahme im Spreewald, was ihm und seiner Kati jedoch nicht davon abhielt, am Sonntag
im Zielbereich zu stehen und uns anzufeuern. Beim Halbmarathon lief alles (fast) super. Steffi blieb diesmal weit unter einer Stunde, sie überquerte die Ziel Line in 0:55.16, und wurde 80. Frau von
139. Frank steckte noch ein wenig der Marathon vom Vortag in den Knochen, er fuhr mit einer 0:50:04 auf Platz 126 von 197 durchs
Ziel. Auch Petja konnte mal wieder eine persönliche Bestzeit verbuchen, und kam in einer 0:41:38, als 61. ins Ziel. Bei mir jedoch lief es leider etwas bescheiden. Am Start kam ich wunderbar, aus der
3. Reihe startend weg.
Irgendwie schaffte es Fred jedoch sich von mir unbemerkt aus dem Staub zu machen, weil meine Aufmerksamkeit Dietmar gehörte. Schon nach den ersten 500 Metern konnten Dietmar und ich einen Zug
formieren, den wir super über die Renndistanz hielten – vorsichtshalber ließ ich Dietmar nicht mehr in die Führung des Zugs fahren, ich wechselte mit Uwe und ein paar anderen (zu 5.) immer
durch, somit gelang es mir den ca. 30 Mann starken Zug zu kontrollieren und dabei immer vorn – sprintbereit zu bleiben (zugegeben hatte ich bei dem Tempo dieses Zugs keinerlei Probleme) Ich hatte
noch Reserven, zwischendurch zog ich in der Führung fahrend auch mal an, machte auch Abstand vom 2., weil aber
Niemand mitkam, nahm ich wieder pace raus. (Fehler!) Wie gesagt, das Rennen unter Kontrolle, kamen wir bei ca. 800 Meter vorm Ziel auf den superrauen Asphalt, wo plötzlich ein paar Hitzköpfe, für
mich unlogisch eine Sprintattacke fuhren. Was genau passiert ist weiß ich nicht, irgendwie hakte sich mein linker Fuß irgendwo ein und ich stürzte genau bei der Attacke. (nichts schlimmes, nur ein
paar kleine Hautschürfungen, Kratzer am Schuh, und Loch im Anzug). Ich stand sofort wieder auf Rollen, aber der gesamte 41 iger Zug (30 Mann, darunter auch
Petja) war weg. Ich gab jedoch nicht auf, machte sofort Tempo und sprintete hinterher, (was ich später auch nicht bereuen sollte). Total sauer und deprimiert überquerte ich die Ziel Linie in einer immerhin noch 0:41:59. Mein Freund Dietmar, und damit meine 25 Pkt. schienen damit
weg zu sein. Statt auf Platz 45 o. 46 mit Uwe, kam ich auf Platz 73 von 197, hinter dem ganzen Zug. Hätte ich mich mal lieber bei KM 18 aus dem Staub nach vorn gemacht. Aber gestern, als die
Ergebnisliste einflog, dachte ich, ich spinne. Dietmar hatte tatsächlich Platz 74 belegt und kam in einer 0:42:00
ins Ziel. (Brutto/Netto Wertung) Damit habe ich trotzdem den MSC 2. gemacht und meine 25 Pkt. bekommen. Nun schien für mich wieder die Sonne. Damit bin ich nach dem verpatzten Auftakt
in Ortrand zurück aufs Treppchen der MSC Gesamtwertung. Nach Fred G. und vor Dietmar B. stehe ich nun mit einem kleinen Polster auf Platz 2. Meine
Einschätzung nach dem Spreewald Wochenende: diese MSC Saison wird sehr hart werden. Nun beginnt auch gleich das Training für Frankfurt am Main. Marathon – German Inline Cup, zweites Rennen. Dort ist
dann auch wieder unser Andreas von der Partie, er war nicht mit im Spreewald, weil er in Sardinien ein Trainingscamp bei Sebastian Baumgardner absolvierte.
Bericht: Janot
ein weiterer Platz auf dem Treppchen, sehr schöön
traditionell - Start Nr. 1 beim EZF für Janot
10.04.2011
Das war wieder ein fantastisches Wochenende, das GDRT kämpfte an verschiedenen Fronten. Angefangen mit Daniel, bei dem es leider eine Verletzung am Fuß gab – aber er lief den Pusacker Berglauf am Freitag (6 km mit 50 Höhenmetern) in einer 0:31:12 und holte sich den 11. Platz von insgesamt 32. SUPER – Congratulations. Weiter bei mir, ich versuchte beim Tegler-Jedermannslauf (10 km) endlich mal eine Zeit unter 1:00:00 hin zubekommen, mit Erfolg: ich lief die 10 km durch den schönen Tegler Forst, hatte sogar noch Spaß dabei und konnte das Rennen mit einer 0:57:09 beenden. Für mich war es nichts weiter als ein Lauftraining mit persönlichem Erfolg. Ich wurde von 179 Gesamt 154. Und abschließend Steffi, Sie lief das gleiche Rennen wie ich, wollte aber bloß mitlaufen, um danach die Tierchen im Forst zu füttern – wahrscheinlich hatte Steffi Angst, die Tierchen könnten wegrennen – das könnte jedenfalls der Grund gewesen sein, der dazu führte, daß sie das Rennen als 7. Frau von 44, in einer 0:44:18, auf Platz 74 von 179 in ihrer AK den 3. belegend, beendete. CONGRATULATIONS! Insgesamt war es ein super Wochenende mit Einzelerfolgen, und vor Allem mit absolut schönem Wetter.
Bericht: Janot
08.04.2011
sensationeller GIC-Auftakt
Besser hätte es nicht kommen können. Nachdem wir 14 Tage zuvor in den Genuss eines von Sonne begleiteten MSC –
Auftakts in Ortrand kommen durften, wiederholte sich dies am vergangenen Wochenende in Berlin, beim 31. Berlin Halbmarathon. Bei diesem Rennen haben fast alle bekannten und befreundeten Fahrer und
Fahrerinnen eine sehr gute Zeit erzielt, und das schon am Anfang der Saison, so auch die 4 Herren vom GDRT. Unser Daniel fuhr
sensationell in der Führungsgruppe mit, erzielte dabei den 33. Platz, und auch Andreas und ich, konnten sich im Feld behaupten und das Rennen auf den Plätzen 94 und 93 beenden. Unser Petja fuhr auf
Platz 167 und Steffi blieb ihrem Motto treu – have some fun, wobei Sie nach Anleitung der Fotografen posierte und für ein super Foto in der Galerie der SCC EVENTS sorgte. Das gesamte GDRT kam
sturzfrei, nach einem – wie ich finde – sehr geilen Rennen ins Ziel. (entgegen einiger anderer Meinungen – kann ich nur sagen, dass im Block B ein faires sicheres Rennen gefahren wurde, alle Stürze,
welche ich wahrnahm – hatten rein garnichts mit schlechter oder unfairer Fahrweise zu tun) Zu meiner Überraschung, bewies mir meine Zielzeit, dass ich diese Saison doch etwas stärker sein werde, ich
lass auch sehr zufrieden einige Namen in der Ergebnisliste hinter meinem, womit ich zu einem so frühen Zeitpunkt der Saison noch nicht gerechnet habe. Ob es jedoch letztendlich für eine Verteidigung
des Rang 1 beim MSC reicht, und eine Top 10 beim GIC drin ist, wird sich im Verlauf der nächsten 3 Wettkämpfe zeigen. Auf jeden Fall werde ich mit aller Kraft versuchen die magische 00:40:00 im
Spreewald zu knacken. Der Cowndown hierfür läuft bereits. In nur 7 Tagen, wird der erste Startschuss des
Spreewald-Wochenend-Event fallen. Hoffen wir alle zusammen, dass der Wettergott weiterhin ein Speedskater bleibt. Jedoch vor dem Vergnügen kommt die Arbeit, und somit ein umfangreiches Training,
welches auch am kommenden Wochenende wieder den Berliner Läufer-Cup beinhaltet – Tegeler-Jedermannslauf. Juhuuuu. ;)
Bericht: Janot
Heute um 10:30 Uhr startete der 2. Wertungslauf des Berliner Läufercups. Es war der 25. Birkenwäldchenlauf (10
km) in Adlershof. Am Start (leider noch ohne Team-T) Steffi und
meine Wenigkeit. Um diese Uhrzeit ließen die Temperaturen leider noch zu wünschen übrig, es war ziemlich kalt, was vielleicht auch daran lag, dass uns eine Stunde gestohlen wurde. Jedoch schreckte es
so einige nicht davon ab, wie auch die Siegerin – welche mich zweimal überrundete – fast ohne Kleidung zu laufen.
Zum wiederholten Mal musste ich feststellen, dass diese Rennen auf sehr hohen Niveau ausgetragen werden, wo ich beispielsweise beim GRAND 10 relativ durchschnittlich mitlaufe, sehe ich bei der
Laufserie doch eher sehr grau aus. Nun ja, ich will mich nicht beschweren, ich hab ja noch nie für einen Lauf trainiert, sondern sehe den Laufwettkampf als Bewegungsausgleich mit ein wenig Spaß. Nach
selbstermittelter Zeit, bin ich in einer 01:00:28 durchs Ziel ,,geschwirrt‘‘, bei Steffi wird es in etwa eine 00:49:00 gewesen sein – genaue Zahlen folgen. Erstaunlicher Weise fühlte ich mich nach
dem Wettkampf sehr gut, deprimierend: Steffi kam vor mir ins Ziel (logisch), aber sie lief mir entgegen, lief mit mir mit Richtung Ziel, machte mir Pace, rannte vor und fotografierte mich und lief
wieder mit mir (gaaaanz easy)! Naja, ohne Worte. Alles in allem, tut so ein wenig laufen ganz gut. Aber jetzt freue ich mich schon auf den Startschuss zum GIC – Auftakt und darauf, dass unser Team
eventuell in seiner Teamwear an den Start und in die Saison gehen kann. Bis dahin: trainiert noch fleißig, wir sehen uns in Berlin.
Sport frei!
Bericht: Janot
Saisonauftakt bei der 2. Ortrand-Schneeglocke Das erste Skating-Race und gleich eine Herausforderung. Es hätte nicht besser laufen können, der Wettergott hat super
mitgespielt und ließ die Speedis ein sauberes, trockenes und sturzfreies Rennen fahren. Alle Fahrer konnten am Sonntag ihre persönliche Form nach dem Winter überprüfen und so manch einer erlebte eine
Überraschung. So konnten sich alle im Gegensatz zum Vorjahr verbessern und sowohl gute Platzierungen, als auch gute Zeiten herausfahren, und dass unter nicht ganz einfachen Bedingungen. Unser Daniel
schaffte es sogar gleich 30 Punkte im MSC-Fitness Bereich einzufahren und sich den 1. Platz zu sichern. So bestand Steffi das Rennen in einer 1:08:39, und sicherte sich den 4. Platz im MSC Fitness,
Petja kam mit einer 0:53:19, als 91., Andreas in 0:50:48, als 83., Janot in 0:47:33, als 64. und Daniel in 0:47:04, als 49. sturzfrei ins Ziel. Nach diesem Auftakt kann die Saison kommen, und auch
unsere Team-Wear, welche noch vorm Berlin HM eintreffen sollte. Die Punktejagd ist eröffnet, beim MSC seit gestern und in 14 Tagen beim GIC. An dieser Stelle auch gleich noch eine Info: Wir planen ein weiteres MSC Rennen auf dem Tempelhofer Rollfeld, voraussichtlich
am 22.
August, wo auch Helfer benötigt werden. Genauere Infos in Kürze.
Bericht:Janot
Steffi beginnt in Ortrand gleich mit einem Platz 1 in der AK