Juni bis Dezember ...

10.12.2013

            14. Nikolauslauf um den Senftenberger See

Beim 23. und damit vorletzten Wertungslauf der Lausitz-Laufserie, nahmen natürlich im Namen des GDRT – Steffi und Janot teil. Bei beiden geht es zum Schluss noch um die Frage der Farbe (auf dem Treppchen). Es war kalt, wäre wohl untertrieben beschrieben. Aber dennoch war es wunderbar. In erster Linie für beide ein schöner Lauf über 6,6 Km (Wintertraining), in zweiter Linie konnte man sich nochmal zu Saisonschluss mit den Freunden aus der Lausitz (Sandra,Achim,Rene, Micha und Team) treffen und schöne Weihnachten wünschen. Obwohl sehr kalt, lief es recht gut. Steffi lief die 6,6 Km in gut 30 Minuten und Janot war auch schon nach 34 Minuten im Ziel. Beide siegten in Ihrer AK und holten sich wertvolle 25 Pkt. Steffi  wurde zu dem 2. Frau gesamt, was für sie bedeutete - sicheres Gold in der Lausitz-Laufserie mit voller Punktzahl (200). Für Janot ist immer noch alles in der Schwebe. Sein Mitstreiter M. Schütte belegte Platz 3 und abzüglich eines Streichwertes hat er jetzt 1 Punkt mehr, so dass es beim Silvesterlauf am 31.12. um den silbernen Pokal geht. Verhaut Janot es, ist ihm aber Bronze sicher. Das wäre der Ausgleich, weil es beim Mitteldeutschen Skating Cup in der AK leider nur für Holz reichte. Christian Zilm hingegen holte sich Silber und Benny Bräuer sogar Gold.

In der Gesamtwertung de MSC war das GDRT auch ernst zu nehmen: Benny Bräuer verpasste leider Gold und landete auf Rang 2, Christian und Janot belegten die Plätze 8 und 13, gefolgt von Jens Müller und Jan auf den Rängen 27 und 31.

Beim Rad-Einzelzeit Cup fuhren für GDRT Luise, Jens Fleischhauer und Janot. Sie belegten in ihren AK`s die Plätze 3, 8 und 13. Glückwunsch nochmals an dieser Stelle an unsere Luise, die sich gegen die starken Ladys durchsetzte und Bronze holte.

Auch bei der Rennserie - Berliner Läufer Cup, wurde das Team erfolgreich von Steffi vertreten. Sie verteidigte ihren Titel vom Vorjahr und holte sich erneut Silber. Diese Serie wird auf einem sehr hohen Niveau gelaufen.

Beim German Inline Cup konnte für GDRT unser Franky vorn mitsprechen, er platzierte sich auf Rang 20 gesamt.

12.11.2013

Die Nebensaison – und GDRT mischt die Läuferszene auf…

Vergangenes Wochenende: am Freitagabend in Görlitz findet der 8. Fackellauf statt. Die GDRT-Members aus Görlitz, Jens, Jan, Benny und Claudia starten standesgemäß. Steffi und Janot starten erstmals, um wertvolle Punkte für die Lausitz-Laufserie zu sammeln. Die Ergebnisse ließen sich dann durchaus sehen und zeigten, dass das Team nicht in den Winterschlaf verfallen ist. Jens, Jan und Claudia liefen die 4Km, wobei Jens in 00:16:13 und Claudia in 00:22:55 in ihrer AK Silber holten. Steffi, Benny und Janot starteten auf der 8Km Strecke. Auf dieser Distanz gelang es Benny, in seiner AK Silber zu holen, er brauchte gerade mal 00:30:50, Steffi wurde sogar 2. Frau gesamt und gewann in ihrer AK nach 00:36:06. Jan benötigte für die 4Km 00:20:42 und Janot lief seine persönliche Bestzeit über 8Km in 00:39:51.

Nach einem sehr schönem Team-Essen, fuhren die Görlitzer nachhause und die Berliner weiter nach Rothenburg. Dort startete der 5. Cup der Ehre–Rothenburg. Ein absoluter Crosslauf, mit zu überspringenden Strohballen und Wassergräben, durch Schlamm und Pfützen, und natürlich ordentlichen Anstiegen. Steffi und Janot konnten dort die kurze 6Km – Distanz laufen. Mit den 8 Km vom Vortag in den Beinen, eine echte Herausforderung. Steffi wiederholte ihre Aktion vom Freitag und gewann in 00:31:40 ihre AK. Janot pokerte genau richtig. In 00:35:13 landete er auf AK Platz 3 und sicherte ganz wichtige Punkte für die Sicherung von (gesamt Silber). Nun nähert sich das Jahr langsam dem Ende, aber einige Läufe stehen noch aus. Und das Jahr endet, wie es beginnt, mit einem Wertungslauf der Lausitz-Laufserie. ;-)

                                                     Bericht: Janot

01.11.2013

Experiment geglückt!

Die drei Görlitzer Speedskater schließen eine äußerst erfolgreiche Saison

Suhl, Dresden, Berlin. Auch wenn es Benjamin Bräuer, Jens Müller und Jan Rohleder Oberbürgermeister Deinege vorenthalten haben – mit diesen drei Städten, insbesondere mit den dort ansässigen Vereinen und Teams, verbinden die drei Görlitzer seit diesem Jahr eine ganz besondere Partnerschaft.

Seit der Trennung vom ortsansässigen Skate-Verein Ende vergangenen Jahres ist einiges geschehen. Durch schnell angebotene Hilfe in der Skate-Szene konnte mit Janot Wierzoch vom Berliner „Georg Degen Race Team“ und Tilo Bock vom EV Dresden eine Zusammenarbeit vereinbart werden. Wenig später wurde Jens und Jan auch ein weiteres Jahr im German Inline Cup mit dem iiM Speed-Team aus Suhl angeboten – beide stimmten zu. Angespornt durch diese Entscheidungen wurde emsig auf die Saison hingearbeitet.

Denn schon früh in der Saison stand mit der deutschen Meisterschaft in Leipzig der erste Höhepunkt der Saison an. Hier brillierte Jens in der AK 30 mit Platz 4. Bei den Aktiven hatten Benny und Jan keine Chance auf den Titel und erreichten die Plätze 11 und 13. Zu Pfingsten stand neben dem Pfingstrennen von Bärwalde auch die deutsche Meisterschaft im Doppelmarathon an. Während Jens Müller vor Jan Rohleder und Teamkollege Christian Zilm vom GDRT das Rennen mit einem Dreifacherfolg beenden konnte, meisterte Benjamin Bräuer die 84 km mit Platz 4. Nach den Regenrennen von Koblenz und Görlitz mit mehr als beachtlichen Ergebnissen unter den besten 40 im GIC von Jens und Jan sowie dem zweiten Platz von Benny beim Europamarathon folgte mit dem Seenland 100 ein weiterer Saisonhöhepunkt. Podestplatz 1 und 2 beim Einzelzeitfahren durch Benny und Jan bei den Aktiven und der Bronzerang beim Teamzeitfahren mit dem Georg Degen Race Team bildeten die Grundlage für den 100 km Kanten am darauffolgenden Tag. In einem mit Spannung kaum zu überbietenden Wettkampf mit 50 km Alleinritt von Benjamin Bräuer bis Kilometer 77 und ein nochmaliger Ausreißversuch 1 km vor dem Ziel wurde durch einen Sturz in der allerletzten Kurve noch einmal an Dramatik gesteigert, so dass es nach 2012 erneut „nur“ zu Rang 2 in 2:57:40 h nach dem Tschechen Martin Kuchar reichte. Das „JJ-Duo“ erreichte mit einem tollen gemeinsamen Kraftakt Gesamtplatz 12 bzw. 13 und erneute Podestplätze in den Altersklassen. Die Marathons von Berlin und Köln waren der Abschluss von insgesamt 14 Rennen in einem überaus erfolgreichen Jahr, was Benjamin mit Gesamtplatz 2 im Mitteldeutschen Skating Cup sowie Jens und Jan mit Platz 34 und 42 in Europas bedeutendster Straßenrennserie „German Inline Cup“ mehr als unterstrichen.

2014 soll dies alles noch einmal gesteigert werden. Die Vorbereitung dazu ist bereits in vollem Gange. Erneut mit toller Unterstützung der Teams und Vereine aus Suhl, Dresden und Berlin. Herr Deinege – jetzt wissen sie ja Bescheid.

                                          Bericht: Claudia Merolt

Bild: Claudia Merolt

26.10.2013

Nun ist die Saison des GDRT tatsächlich schon wieder beendet. Während Frank, Jan und Jens M. noch einmal ihre Rollen in Köln über den Asphalt jagten, war für den Rest der Crew schon in Berlin der letzte Lauf. Berlin bot uns Skatern am Samstag ein wunderbares, ja geradezu traumhaftes Wetter. Und so kam es, dass nicht nur Bart Swings eine Weltrekordzeit (unter 1 Stunde) fuhr, sondern auch einige Team-Members ihre persönlichen Bestzeiten erbrachten. Aus meiner Sicht, war es mal wieder ein sehr schönes Rennen, mit zwar wenig, aber dennoch heftigen Stürzen. Aber wir alle, die mit den Skates an den Füßen leben, wissen ja um die eventuellen Folgen solch schöner, schneller Wettbewerbe. ;-)

In dieser Saison stand das GDRT sehr verstärkt auf den Podien der Republik. Die Fahrerinnen und Fahrer schnitten sowohl bei den einzelnen Rennen, als auch bei den Rennserien sehr gut ab. (Ergebnisse folgen in Kürze).

Die Rad-Saison des GDRT wurde vor einigen Wochen ebenfalls beendet, und auch hier schnitt das GDRT nicht schlecht ab.

Nun läuft noch die Laufsaison aus. Sie gehört gleichzeitig zum Wintertrainingsprogramm, was aber mit dem positiven Nebeneffekt verbunden ist, dass auch hier fürs Team Pokale am Ende der Saison möglich sein müssten. Aber warten wir ab, noch sind 5 Wertungsrennen offen.

Vergangene Woche gelang unserer Steffi wieder die Erstürmung des Podiums in Berlin, beim Berliner Läufer Cup – AK – Platz 3, volle Punktzahl.

 

                                                   Bericht: Janot

Vigour Crosslauf (BLC)
Teamwork - Saisonabschluß in Berlin ...

18.09.2013

 

Deutsche Gehörlosenmeisterschaften im Radsport, Straße, in Koblenz

 

Samstag, 14. September 2013

Die Wettkampfstrecke befand sich im abgesperrten Gelände der Bundeswehr, dementsprechend durfte sich dort nicht oder nur sehr begrenzt warm gefahren werden.

Die Strecke lässt sich nur sehr umständlich, oder gar nicht, beschreiben. Wir sprechen über 2km-Runden mit jeweils 16 Kurven. Drei davon sind U-Turns, zwei der U-Turns sind mit einem Anstieg in der Kurve bestückt. Die einzige echte Abfahrt endete in einer 90°-Linkskurve mit rauem Asphalt und Herbstlaub darauf. Das alles ist auf einem schroffen, nass geregneten und damit rutschigen Untergrund 20mal zu fahren und blieb leider auch nicht ohne Stürze. Gute Besserung an dieser Stelle an alle Betroffenen.

Froh über meine Entscheidung, bessere Reifen montiert zu haben, ging ich das Rennen beherzt an. So fuhren wir zwei Mädels Runde um Runde. In Runde #7 fing es an zu regnen und die schöne, halb abgetrocknete Strecke wurde wieder rutschiger. Es endete damit, dass meine Konkurrentin den Sprint, damit das Straßenrennen und den deutschen Meistertitel gewann. Herzlichen Glückwunsch!

Beim Kameradschaftsabend gab es die schönen Pokale, Vizemeisterin konnte ich mich nun nennen. Zweisprachige Reden, alkoholfreies Koblenzer, und vor allem nette Gespräche mit alten und neuen Freunden rundeten den Abend ab.

 

Sonntag, 15. September 2013

Ich ging frisch in den Tag und freute mich ehrlich aufs Zeitfahren. Heute passte es besser, ich konnte mich einfahren.

Die deutsche Straßenmeisterin startete vor mir. Eine Minute darauf startete ich in den Berg und schaffte es, konstant hohe Leistung zu fahren. Ab Kilometer 7,5 sah ich sie vor mir.

Ich kam nur langsam näher, doch holte mir den Titel mit 30 Sekunden Vorsprung.  

 

Es war eine schöne Veranstaltung. Herzliches Dankeschön an die Organisation und alle Beteiligten der Fachsparte Radsport, sowie die vielen Helfer!

 

                                                        Bericht: Luise

15.09.2013

                    1. Vetschauer Seenlauf

Eigentlich hatte ich nicht wirklich Bock drauf, dieses Rennen zu fahren. Aber nach kurzer Bedenkzeit am Freitagvormittag, fand ich es dann doch ganz interessant. Ein schönes Training für Gera und Berlin. Also traf ich mich mit meinem Trainer Olaf o.b.f.s.t und wir düsten ins nicht einmal 100 Km entfernte Vetschau. Bääähm. Eine richtig gute Idee. Zwar war es anfangs ziemlich kalt und neblig, aber das sollte sich schnell bessern. Und siehe einer an, aus dem Nebel kamen plötzlich lauter bekannte Gesichter und damit leider sehr hochkarätige Konkurrenz. Die Veranstalter haben sich aller größte Mühe gegeben und auch wirklich alles gut gemeistert, so dass man nur hoffen kann, dass dieses Rennen dem Mitteldeutschen Skating Cup, Rad-Einzelzeit Cup und der Lausitz Laufserie angeschlossen wird. Die Strecke war einfach sahnig, 1 Runde um den See – 10 Km, sie musste jedoch aufmerksam gefahren werden. Kleine Wurzelerhebungen im Anfangsbereich und gute, viele, überraschende Kurven machten die Strecke zu einer Herausforderung. Der Wind arbeitete mal wieder, wie gewohnt gegen uns. Aber die Strecke ist trotzdem sehr schnell gewesen. So gewann Frank Adam die 10 Km mit ca. 15 Min., Olaf wurde 2. mit ca. 16 Min. Jan Raimers konnte sich den 3. mit ca. 17 Min. holen und für Janot sprang Platz 4 in ca. 18 Min. heraus. Olaf und Janot nahmen sich im Anschluss noch die 20 Km Strecke vor. 2 Runden um den See. Eigentlich keine Lust, und sich ziemlich sicher, dass es nicht so gut läuft, benötigte Olaf 34 Min, Janot 37 Min. hinter Frank Adam, der nach 32 Min. durch war. Ganz großes Kompliment an die Veranstalter. Wir freuen uns auf 2014, wenn wir für diese schöne Strecke Punkte absahnen.

                                                   Bericht: Janot

die üblichen Verdächtigen ...
AK Platz 2 und 1 für GDRT am vergangenen Samstag
Start 20 KM EZF ...
Olaf und Janot ...
unser Alf - er nahm die Strecke besonder unter die Lupe
10.09.2013
 
Sparkassen-Heideradcup Trossin (Dübener Heide) 08.09.2013
 
Nach einem windreichen und aufregenden Einzelzeitfahren (Bericht an anderer Stelle) in Kostebrau beim Windparkcup am Sonnabend habe ich mich der Herausforderung eines Radrennens mit Massenstart gestellt. Verletzungs- und trainingsbedingt sollte es die 42km-Strecke werden. Im Angebot waren noch 70, 110 und 140km. Durch die Erfahrung des letzten Jahres hatte ich mir vorgenommen so lang wie möglich in der Spitzengruppe mitzufahren, was mir auch recht gut, trotz für mich hölligen Tempo von 45 – 50km/h gelang. Auf den Abfahrten wurde auch gleich mal bis auf über 70km/h beschleunigt. Ich versuchte immer im ersten Drittel der Gruppe zu bleiben um nicht bei Problemen gleich hinten abreissen lassen zu müssen, blieb aber immer schön am Rand, auch wenn da ein bissl mehr Wind war. So wie vermutet wurde ich dann an einem Anstieg mit tollem Pflaster zwar nach hinten durch gereicht, konnte aber dran bleiben.
Leider hatte ich dann das Pech, dass einem Sportsfreund am nächsten Anstieg in einem Schlagloch der Reifen platzte und er genau zu meiner Seite raus fuhr und ich fasst zum stehen kam. Aber Respekt, er ist nicht gestürzt und dadurch ist auch niemanden was passiert. Aber die Spitzengruppe war mir dann dadurch bei Kilometer 15  weggefahren.
Ich fand mich dann in einer recht guten Gruppe wieder, die auch den Abstand nach vorn versuchte aufzuholen. Leider gelang uns das nicht, da uns nicht alle mit der Führungsarbeit unterstützten. Für mich war das auch Neuland, habe das auch nicht all zu lang durchgehalten an der Spitze. Ist schon Wahnsinn was da vorn geleistet wird.
Bei Kilometer 39 bekam ich solche schweren Beine und konnte das Tempo nicht mehr mitgehen, musste mich kurz erholen. Kurz darauf kam von hinten eine 10köpfige Gruppe, zum Glück hörte ich sie rechtzeitig und konnte entsprechend beschleunigen um mich an dritter Stelle einzuorten. Gemeinsam fuhren wir mit einem richtigen Sprint ins Ziel, ich konnte da sogar meine Position behaupten. Wir waren nur knapp 5 Minuten hinter dem Gewinner im Ziel. Mit einer Zeit von 01:09 habe ich mich zu 2013 um knapp 10 min verbessert.
Ich belegte in der Gesamtwertung den 28. und in der Altersklassenwertung den 10. Platz
 
Ein tolles Rennen, tolle Verpflegung im Ziel und mit dem Wettergott hat es auch geklappt.
 
                                                                        Bericht: Jens Fleischhauer

30.08.2013

 

Die Sonnenbrillen sind los!

 

Um genau zu sein, Sonnenbrillen in kräftigem Orange. Und wer sie trägt, bei dem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er sie beim diesjährigen X-Race erkämpft hat. Denn während es bei dem Großteil der übrigen Lauf-, Skate- und Radwettbewerbe in der Regel mehr oder weniger geschmackvolle Erinnerungsmedaillen gibt, ist es beim X-Race in Berlin schon zur Tradition geworden, dass es im Ziel sommerliche Präsente gibt. Man erinnere sich nur an den Wasserball vom letzten Jahr...

Aber egal, ob Medaille oder Sonnenbrille, nur wer was dafür leistete, durfte am Ziel die Belohnung empfangen. Und Leistungen gab es doch reichlich an diesem Sonntag.

Zuerst mal leisteten die Organisatoren und freiwilligen Helfer sehr gute Arbeit. Von der Startnummernausgabe über den Kuchenstand bis zur Siegerehrung lief alles wie am Schnürchen. Echt toll.

Das Wetter zeigte sich auch in Bestform. Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gab es sogar ein erfrischendes Lüftchen. Gut, das Lüftchen war dann doch richtiger Wind aus östlichen Richtungen, aber so hatte man auf der Zielgeraden wenigstens Rückenwind. Auf der Gegengeraden leider nicht...

Neben den anderen üblichen Verdächtigen erschien natürlich auch das GDRT, um ordentlich was zu leisten. Sandy kämpfte im Startblock A hart gegen die Fahrerinnen der Profiteams, musste die Spitzengruppe aber leider im Laufe des Rennens ziehen lassen. Trotzdem eine respektable Leistung. Bei den Jungs war das Team durch Benny, Christian, Frank, Jan, Jens, Janot und Petja vertreten. Jeder ging an seine Grenzen, und bei diesem im Endeffekt doch recht harten Rennen war wohl auch jeder mit seinen Leistungen zufrieden. Zumindest hatten alle im Ziel ein breites Grinsen auf dem Gesicht...passend zur knalligen Sonnenbrille.

Leider konnten nach dem Rennen nicht alle Grinsen, denn es gab wieder mal eine ganze Reihe von Stürzen. So ganz klar ist es nicht, wieso auf dem eigentlich schnurgraden Kurs immer wieder Skater in den Asphalt beißen, denn an den Wenden passiert relativ wenig. Vielleicht lässt das Genießen des schönen Rennens ja die Aufmerksamkeit etwas sinken, so dass kleine Unebenheiten oder Teerfugen, die normalerweise kein Problem sind, eben doch mal schnell zum Verhängnis werden. Aber auch das gehört nun mal leider zum Sport auf den acht Rollen. Allen Gestürzten von hier aus gute Besserung!

Die genauen Ergebnisse werden sicherlich noch nachgereicht, denn die werden wohl, auch einer Tradition folgend, erst ein paar Tage später verfügbar sein.

Im Namen des ganzen Teams lässt sich jedoch sagen: Danke für dieses X-Race, es war ein schöner Tag!

 

                                                        

                                                       Bericht: Petja

25.08.2013

 

                    4. Skate- and run Biathlon

 

Vor 14 Tagen veranstaltete die Schützengilde Berlin von 1433 e.V.

den 4. Skate- und Run Biathlon im Eisstadion Wilmersdorf. Dieses Event ist eine absolute Herausforderung, weil man neben guten Schießkünsten, scharfen Augen, der Fähigkeit schnell und sicher skaten zu können, schnell laufen zu können auch seinen Puls im Griff haben muss. Nach dem Absolvieren von einer Runde zu Fuß oder von zwei Runden auf Skates, ist es verdammt schwer, sofort, ruhig 5 Ziele zu treffen.

Aber das GDRT bewies schon in den vergangenen Jahren, dass es darin spitze ist. So ging das GDRT auch in diesem Jahr mit eigenen und Gastfahrern an den Start, um sich die 2013 zum ersten und hoffentlich nicht letzten Mal bereitgestellten, wundervollen Pokale zu sichern. Das war nämlich in dieser Saison die große Überraschung. Es gab Teilnehmermedaillen für Alle, sowie Pokale für die Plätze 1-3, wobei aber jedes Team-Member einen Pokal erhielt. Sehr gut – denn man braucht für dieses Event noch nicht einmal Startgebühr entrichten.

Die Veranstalter und alle Helfer haben mal wieder dafür gesorgt, dass der Sonntag echt zum Highlight wurde. Das Wetter unterstützte uns nach anfänglicher Startschwäche perfekt mit Sonne und Wärme.

 

Vom echten GDRT traten die Athleten Steffi,Daniel, Jahn und Janot an. Zusammen mit Freunden und Sportkollegen vom Skaten, Radfahren und Laufen.

 

Eine absolut starke Unterstützung boten die Athleten Claudia Becker, Tanja Christiansen, Gertraud Budde, Steffen Goll, Patrick Rühe, Roman Felix und Jürgen Horrmann.

Zusammen schaffte das GDRT beim Skaten mit deutlichem Vorsprung den 1. Platz (Janot/Jan/Daniel) und den 3. Platz (Gertraud/Tanja/Roman) zu sichern. Beim Laufen war dann nur eins von 3 aufgestellten GDRT-Teams erfolgreich. Steffi holte sich mit Claudia und Steffen den 2. Platz. Die anderen beiden Teams mit Jan, Janot, Daniel / Patrick, Jürgen, Tanja belegten immerhin noch Platz 5 und 6.

 

Es hat mal wieder riesigen Spaß gemacht. Dankeschön an die Veranstalter von der Schützengilde, danke Jürgen. Großen Dank an alle Sponsoren, Dankeschön für die schönen Medaillen und Pokale.

Mit dem GDRT könnt ihr jedes Jahr fest rechnen, versprochen.

 

                                                                                                                                                                                        Bericht: Janot

die drei goldigen ...
silber für die LäuferCup Stars ...
und Bronze geht an Tanja, Traudl und Roman ...
die Biathlonstaffeln des GDRT ...
ein echtes TOP Event ...!

10.08.2013

5. Sparkassen Panoramatour Sächsische Schweiz

Am Samstag stand mit der Panoramatour wieder eine große Veranstaltung auf dem Plan. Viele Läufer und Radfahrer zog es in die Sächsische Schweiz um beim Wandern, Walken oder bei einer RTF die Landschaft zu erkunden und zu genießen. Oder um sich im Wettkampf mit gleichgesinnten zu messen.
Luise machte den Anfang bei dem 10 km Lauf Rund ums Kirnitzschtal. Verkehrsbedingt erst kurz vor Start angereist, startete sie gleich auf einen Trail der bergab führte. Höhenmeter um Höhenmeter ging es somit erst nach unten und nach einem schönen Lauf am Bach wieder nach oben. Die 160 Höhenmeter musste sie in 2 Serpentinen hinaufklettern. Hierbei immer mit dem Ziel vor Augen, unter der 50 Minutenmarke zu bleiben. Diese verfehlte Luise nur sehr knapp! Im Ziel angekommen erreichte sie in einer Zeit von 50:07 Minuten Gesamtplatz 4 der Frauen. Ihre Altersklasse gewann sie mit einem Vorsprung von 7 Sekunden. Nicht der letzte Altersklassensieg des Tages, wie sich später zeigen sollte. Bei dem 16 km Bergzeitfahren in Hinterhermsdorf trafen sich Jens, Luise und Benjamin auf dem Rad um gegen die Uhr und die eigene Leistungsgrenze zu kämpfen. Jens startete als erster GDRT’ler auf die 2 Runden. Hierbei mussten 372 Höhenmeter erklommen werden. Jens, welcher sich spontan für dieses Rennen entschied um Punkte für den EZF Cup zu sammeln, absolvierte die 2 Runden schneller als im Vorjahr. Besonders zu beachten ist dabei, dass Jens vor kurzem noch verletzungsbedingt pausieren musste, zudem auch noch mit einer leichten Erkältung zu kämpfen hatte. Also Respekt an diese fantastische Leistung! Gesamt erreichte er in einer Zeit von 36:51.537 Minuten Platz 107 – Altersklassen 24. Luise, welche somit ihren 2. Wettkampf des Tages bestritt, erreicht bei der sehr selektiven Strecke Platz 16 der Frauen. Altersklassen 6. Mit der Zeit von 35:58.687 Minuten reizte Luise die Fähigkeiten ihres Rennrades voll aus und zeigte, dass sie auch auf dem von ihr wenig gemochten bergigen Kurs klar kommt. 3. im Bunde war Benjamin. Der auch Radsportler reiste mit seinem Team, dem Post SV Görlitz, an, um wertvolle Punkte im Lausitzcup zu ergattern. Für beide Vereine am Start erreichte der Bergfahrer einen überraschenden Platz 5 in einer Zeit von 26:27.340 Minuten. Der Schnitt von 36,2 km/h reichte aus, um mit seinem Postsportkollegen Jan die Altersklasse zu gewinnen. Damit zeigte sich das Lauf- und Radsportteam des GDRT auch bei der Panoramatour erneut von seiner erfolgreichen Seite.
Nun heißt es nochmal Luftholen und ab in die Saisonendphase.

 

                                                    Bericht: Benny



(Fotos: Florian Gaertner)
(Fotos: Florian Gaertner)

03.08.2013



Bergzeitfahren in Waldheim

 

35°C, in Deutschland ist es heiß, im Radio spielen schlechte Sommerlieder, auf den Autobahnen ist Stau, die Radiomoderatoren wären auch lieber am Baggersee.
Doch in Waldheim, Sachsen steht Sportmoderator Stefan Bräuer und heizt Radfahrern und Zuschauern ordentlich ein, die sich in der Hitze einen durchschnittlich 10%igen Berg hinauf quälen.
Die Oberschenkel brennen, die Beine wollen nicht mehr, die Puste ist auf Anschlag, die Strecke ist eine Distanz, wie sie im Radsport selten gesehen wird und eher dem Eisschnelllauf zuzuordnen wäre, wenn es nur 40° kälter wäre. Die Startnummern 14, Jens und 85, Luise gehören zum GDRT. Beide schaffen die 1.300 Bergaufmeter in ansehnlicher Zeit: Jens bezwingt den Berg in 3:08, Luise in 3:10. Sie trotzten also der Hitze und bei 35°C bedeutet dies Platz 8 in der Altersklasse für Jens, der damit gute Punkte für den Cup sammelt, und den gesamt 3. Platz für Luise.

Die Radsportabteilung des Georg Degen Racing Team geht hoch motiviert in die letzten Rennen des Rad-Einzelzeitcups und freut sich auf zwei weitere, bergige Events. Wir hoffen, dort viele Freunde wieder zu treffen.
Auf bald!

                                                                                                                                    Bericht: Luise

 

Bild: Stefan Bräuer

22.07.2013

Luise fährt rund um die Louise und holt sich ihre Kohle ...

Am Sonntag startete das erste Rad-EZF in Domsdorf, rund um die Louise. Louise ist die alte Brikettfabrik, welche jetzt ein technisches Denkmal, und seit Sonntag zumindest bei allen REZ-Cup Fahrer bekannt ist. Die Strecke - ein Rundkurs, welcher zwei Mal zu durchfahren ist. Super Asphalt, ein paar schöne Kurven, und … was leider nicht ganz so überragend ist – ein ca. 100 m langes Kopfsteinpflaster Stück – aber richtig!!! Beim Zuschauen zerreißt es einem das Herz – beim Drüberfahren fast das Rad. Aber das GDRT ging trotz allem mit Janotti, Jens F. und naaatürlich mit Luise an den Start. Der RSC Bad Liebenwerda und das Team Sparkasse Cervelo waren Veranstalter und haben mit der Unterstützung von Achim Weidner, Sandra Krüger, Michael Lindner und einem hervorragenden Wetter eine gelungene 1. und hoffentlich nicht letzte Veranstaltung auf die Beine gestellt. Die Fahrt gegen die Uhr war aber zugleich auch eine gegen den Wind. Jens nahm trotz Verletzung noch sehr erfolgreich teil. Janot war eigentlich auch nicht schlecht unterwegs, auch wenn er es etwas selbstkritischer sieht. Und unsere Luise setzte ihr Vorhaben um, sie fuhr mit einer sehr schönen Zeit gegen die Uhr, den Wind und gegen sieben andere Fahrerinnen, dabei wurde sie gesamt dritte Frau und holte sich die sehr originelle und begehrte ,,Kohle,,. Luises Germany comeback brachte GDRT gleich einen weiteren Pokal. Congratulations. Unserer befreundeter TSC Spitzenfahrer Enrico holte sich gegen die starke Konkurrenz den gesamt Dritten. Janot sicherte sich 62 Punkte und Jens sogar 68. 

                                                      Bericht: Janot

das GDRT / Abteilung Radsport
Luise ...

16.07.2013

GDRT überzeugt bei neun Wettkämpfen bei der achten Auflage des Seenland 100 ...

10 km Skate-Einzelzeitfahren

Zum 3. Mal hieß es für das Georg Degen Race Team: Sport frei, das gesamte Wochenende. Es waren wieder Wettkämpfe der verschiedensten Sportarten und Distanzen zu bewältigen. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr gab es jedoch am Freitag keine Competition, dafür wurden am Samstag mehrere Wettbewerbe über den ganzen Tag, und über verschiedene Austragungsorte verteilt. So trafen sich am Samstagmorgen die GDRT ler zum Skate EZF über 10 Km, welche über eine wirklich gut asphaltierte, aber dennoch schwierig zu fahrende, Strecke ausgetragen wurde. Das gewohnt leistungsgemischte GDRT schnitt dabei jedoch sehr gut ab. Traditionell eröffnete Teamchef Janot das Skate-Einzelzeitfahren. Mit 20:07 Min bedeutete das Platz 26 (AK 7.). Zweite Starterin war Sandy, welche mit Platz 7 (AK 4.; 20:55 Min) sichtlich enttäuscht war. Laufass Steffi nutzte das EZF zur Vorbereitung auf den Halbmarathon am Abend – das Ergebnis für sie hier nur nebensächlich, aber alle Ehren wert (27:35 Min; 33.; AK 2.). Danach folgte Benjamin. Er hielt mit 16:57 Min lange die Bestzeit bis, ja bis ER kam. Martin Kuchar verwies den GDRT-Vorzeigeathlet mit 16:53 Min auf Platz 2 (AK 1.) – und das nicht zum letzten Mal. Andi erreichte mit 19:27 einen respektablen 19. Platz (AK. 6) Manuela, nach langer Verletzungspause mit Skate-Comeback und tollen 20:59 Min (8.; AK 3.). Jan, die große Enttäuschung von Polen, feierte mit Platz 14 (19:06 Min; AK 2.) die Wiederkehr in obere Ergebnisregionen. Petja, nach eigenen Angaben etwas außer Form geraten, war mit 26:29 Min wenig begeistert (71.; AK 21.) Christian und Jens rundeten mit 19:09 bzw. 12 (Platz 15 und 16; AK 5. und 6.) ein tolles Mannschaftsergebnis ab.

20 km Rad-Einzelzeitfahren

Gleich im Anschluss an das Skate EZF setzten sich Luise, Benny und Janot auf ihre Rennräder. Benny landete auch hier mit einem sensationellen Schnitt von 43,77km/h über die 20 Km auf Platz 1 in seiner AK. Lu verfehlte das Treppchen ganz knapp und Janot konnte sich wie gewohnt darüber freuen in seiner AK Punkte zu sammeln.

20 km Teamzeitfahren

Lange war unklar, ob das GDRT mit einem oder zwei Teams an den, verzögerten, Start geht. Dank Staaten-Rückkehrerin Luise sowie Gastfahrerin und potentiellem neuen Teammitglied Claudia konnte das „Georg Degen Race Team“ (ja lieber, überforderter Moderator – das bedeutet „GDRT“) das attraktivste Rennen der Skater mit 2 Mannschaften mitgestalten. GDRT 1 war mit den nominell besten Skatern des Teams gespickt, welche schon beim nennen der Namen, Szene-Kenner mit der Zunge schnalzen lässt. Benny, Jens, Christian, Sandy und Manuela erreichten auf dem engen, identischen Rad-Einzelzeitfahrkurs einen tollen 3. Platz (34:35 Min). In GDRT 2 beorderte Teamchef Janot neben den Gastfahrern Fred Glatzel und Claudia Merolt Luise, Petja, Andi, Jan und sich selbst. Trotz leichten Verständigungsproblemen zu Beginn, reichte es hier zu Platz 12 (43:45 Min). Es siegte der Favorit von OBFST (43:42 Min) vor der Mannschaft von SCC Skating Dream Team (33:52 Min).

Laufveranstaltung am Abend in Senftenberg

Zum Abschluss des schönen Samstags nahmen Steffi, Luise und Janot noch jeweils an einem Lauf teil. Steffi bezwang bei endlich sommerlich erscheinenden Temperaturen den Halbmarathon, Luise die 10 Km und Janot die Kurzstrecke über 5 Km. Luise wollte endlich mal 10 Km laufen, dabei holte sie mal eben Gold in ihrer AK und wurde gesamt 4. Frau. Steffi konnte sich Bronze in ihrer AK, und damit 23 Punkte sichern. Bei Janot lief es nicht mehr ganz so gut, es hieß nur Punktesicherung mit durchkommen, dabei trennten ihn nur 6 Sekunden vom Treppchen der AK. Aber auch Janot konnte mit 22 Punkten nachhause gehen, und somit endlich den Laufserien 3. Platz, vorerst sichern. Steffi baute ihn ordentlich aus.

Skate Hunderter

Der, nicht lange auf sich warten lassende, Sonntagmorgen brachte die letzten Wettkämpfe des Wochenendes mit sich. Schon um 8:00 Uhr fiel der erste Startschuss, der, für den Namensgeber des Sportevents. Mit einem Startfeld von 60 Skaterinnen und Skatern, bei leider ziemlich kühlem, und später sogar noch mieser werdenden Wetter, bewältigten vom GDRT Benny, Jens, Jan, Andy und Janot die Königsdisziplin. Sandy musste verletzungsbedingt nach 60 Km abbrechen. Benny, der von Anfang an auf Sieg fuhr, lieferte ein grandioses Rennen, alle hatten ihn schon als Sieger auf dem Schirm, und gönnten es ihm auch vom ganzen Herzen. Doch der Faktor X schlug erbarmungslos zu.
Der Start verlief ruhig, nur vereinzelt versuchte die Spitze Nadelstiche zu setzen. Eine erste Attacke bei Kilometer 20 setzte Tomas Kalivoda, der nur Benjamin Bräuer folgte. Niemand nahm diese Attacke ernst. Viel zu früh im Rennen, so dachten viele, um hier etwas zu reißen. Dieser Gedanke schien sich zu bestätigen, denn „nur“ 10 km später wurde Kalivoda wieder eingefangen. Und so schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis auch Benny wieder in die Gruppe viel. Denkste. Ca. bei Kilometer 50 schien auch das den Ersten der Jagenden klar zu werden, zu der auch immer noch Jens und Jan sowie auch Tina Strüver als einzigste Frau zählten. Man spürte ab jetzt eine deutliche Tempoverschärfung, den der Abstand bei bei Wende 2 in Runde 2 war schon gehörig angewachsen. Dejaveu al’a Spreewaldmarathon 2012? Doch die Dramatik begann erst. Mit Alexander Schmitz (OBFST) und Vorjahressieger Martin Kuchar (Inlinetalent Praha) nahmen Anfang der 3. Runde erstmalig 2 Skater den Versuch auf, den Enteilten wieder einzufangen. Mit Erfolg. Bei Kilometer 77 bildete erstmalig eine 3er Gruppe die Führung des langen Kanten. Alexander Schmitz musste kurz vor Schluss doch wieder abreißen lassen, so dass es auf eine Entscheidung der Vorjahresplatzierung hinaus lief. Doch Benny wäre nicht Benny, wenn er nicht noch ein letztes Ass aus dem Anzug hätten ziehen können. So machte er sich auf dem letzten Kilometer auf und davon. 50 Meter der Vorsprung, das Ziel vor Augen – allerdings nicht die letzte Kurve. Ein Sturz – und vorbei der Traum. So kurz, sooooooooo kurz vorm Ziel. Erneut siegte, der scheinbar schon geschlagene, Martin Kuchar. (2:57:34 h) vor Benny (2:57:40 h) und Alexander Schmitz (2:57:42 h). Ein echt schwarzer Tag für Benjamin. Aber alle guten Dinge sind ja bekanntlich 3. Dafür fuhren gleich dahinter, in einer super 3 Std. 11 min. Jens und Jan zusammen die Plätze 13 und 14 ein. Jens sicherte sich dabei Bronze der AK M30 und Jan Silber in AK MHK18. Hase und Igel (Janot und Andy) fuhren den Hunderter zusammen in der 3:28 ziger Gruppe mit Rene, Christiane, Heiko S. ect. Janot machte die Kälte an den Knien, etwas zu wenig Schlaf, und der Wettkampfvortag etwas zu schaffen. Trotzdem es ein super Rennen mit nicht zu hohem Tempo war, musste Janot unweigerlich 3 Km vor dem Ziel die Gruppe ziehen lasssen. Keine Chance, noch mit zu gehen, ohne eventuell einen Fahrfehler und damit einen Sturz zu begehen. Also kurze Überlegung, Platz sicher, 3 Minuten langsamer, keine Chance den Gruppensprint mit zu gehen, also Ausstieg und die Punkte sicher ins Ziel gebracht.

Skate-Marathon

Das auch eine „Nicht-Speedskaterin“ Spaß an einem Marathon haben kann bewies Steffi. In 2:03:32 h überzeugte sie vorallem jedem Skater der ihr entgegen kam, mit einem Lachen. Bis zum Schluss (22.; AK 4.). Christian fuhr die Spitzengruppe an und bestimmte das Rennen mit. Er wurde am Ende gesamt 8. und holte Bronze in der AK M30.

Skate-Halbmarathon

Ehrgeizig und voller Tatendrang hatten sich für die letzte Veranstaltung der Skater 5 GDRT’ler gemeldet. Schlussendlich gestartet sind mit Christian und Luise nur 2. Die drei „J“ waren vom 100er sichtlich gezeichnet. Und doch gab es mit Heiko Klipstein, Tina Strüver und Edmund Deubler 3 Doppelstarter. Besonders Tina Strüver setzte hier nach ihrem Sieg beim 100er mit einem weiteren Erfolg die Krone (37:54 Min) auf. Bei den Männern siegte Teamkollege Paul Thiede (37:54 Min). Christian gab noch einmal Alles, er wurde gesamt 10. und holte dieses Mal Gold in seiner AK. Luise wurde 6. Frau und holte sich Bronze in der starken AK W20. Fazit: ein sehr, sehr starkes Team, welches an diesem Wochenende mit mehreren Treppchenplätzen in allen Disziplinen und einen unwahrscheinlich großen Sack Pasta nachhause fuhr.

Mal wieder geht ein ganz großes Dankeschön an die Organisatoren des Lausitzer Seenlandes, inklusive seiner Helfer, die auch sehr schwer zu schuften hatten, sowie auch ein Dankeschön an unseren Sponsoren, den Lausitzer Sportevents.

                                                                                                       Bericht: Jan und Janot

das GDRT... weitere Bilder folgen in Kürze

07.07.2013

Der 34. Oberlichtenauer Sommerlauf...

was muß einem denn da reiten, freiwillig solch eine Competition anzutreten? Richtig, die Punkte sind mal wieder ausschlaggebend. Ein bisschen Respekt hatte das Höhenprofil der Strecke uns schon eingeflößt, dennoch nahmen Steffi und Janot die Herausforderung an. Der Start erfolgte etwas unerwartet und rumpelhaft, es ging die ersten 1,5 Km über eine Starsse und über eine Wiese, hinein in den Wald. Im Wald folgten, etwas Steigung und etwas abwärtslauf. Hmm, das war es? Nicht schlimmer? Denkste… ab Kilometer 5 ging es zur Sache: die Steigungen wurden länger und steiler, jetzt konnte man das Höhenprofil in 3D erleben. Es kamen sämtliche, nur denkbare Geländeformen vor, steinig hoch, schotterig runter, matschig rüber, Wurzeln, riesige Fahrrinnen der Landwirtschaftsfahrzeuge, Wiese, ect. Sehr schön, vorm großen Anstieg gab es einen Wasserstand und auf dem Gipfel des Bergs ebenfalls. Ich brauchte diese zum Glück nicht in Anspruch nehmen, hatte ich doch mein alt bewährtes Powerade dabei. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass die Anstiege nicht so schlimm waren, aber mit viel Disziplin und dem Wissen, wie man solche Strecken meistert, konnte ich an genau diesen Abschnitten so einige Plätze gut machen, die ich auf gerader Strecke verlor, weil ich nicht 100% gab. Ich konnte die Distanz nicht recht einschätzen und lief daher etwas verhalten, um nicht am Ende oder mittendrin zu ,,verrecken,,! Mit etwas weichen Beinchen ging es nach den Anstiegen sehr steil Berg ab – auch nicht gerade ohne, aber man konnte tatsächlich regenerieren. Beim Endspurt über 2000 m Wiese und anschließend Asphalt, konnte ich nochmal 3 Plätze gut machen und sogar einen der AK 20 Läufer, widerstandslos kassieren. Fazit: das Rennen hat echt Spass gemacht. Die 13,5 Km kamen einem wie 5 vor. Nervig waren die vielen Bremsen im Wald, die immer wieder an die Ohren und auf den Kopf losgingen. Beim umziehen und waschen konnte ich sogar einen Holzbock am Bein finden. Steffi konnte mit einer 1:12:51 den 10. Platz der Frauen und den 2. Platz in ihrer AK sichern. Das brachte ihr ordentlich Punkte. Janot lief auch nicht schlecht in 1:19:35, konnte aber auf Grund der auf sehr hohem Niveau laufenden Konkurrenz nur Platz 24 in der AK, und damit gerade mal 2 Punkte in der Gesamtwertung sichern. Aber es war zu dem ein perfektes Training. Das Lausitzer Seenland 100 kann kommen…!

                                                     Bericht: Janot



die Strecke mit einem ordentlichen Höhenprofil
AK Platz 2, Congratulations ...
der etwas plötzliche, rumpelhafte Start ...

01.07.2013

 

GDRT „zu Gast bei Freunden“

GDRT beim 6. Skate-Marathon von Osiecznica gut vertreten

Es ist die östlichste Veranstaltung des Mitteldeutschen Skating Cups und die Veranstaltung mit bester Organisation und Streckenabsicherung. Der 7. Wertungslauf zählt mittlerweile zum festen Bestandteil des Mitteldeutschen Skating Cups und zog unter den rund 400 Skatern auch 5 Skater des Georg Degen Race Team mit sich. Herzlichen Willkommen in Polen, Herzlich Willkommen zum 6. Skate-Marathon des Niederschlesischen Waldes. (Oder wie es Christian heute früh in seinem Facebook-Post kurz und knackig zusammenfasste: dzień dobry :) !!!)

Um Punkt 11 fiel der Startschuss zum Marathon. In der grau-weißen Teamkleidung waren heute Janot, Christian und die Görlitz-Fraktion vertreten. Der Start verlief hektisch aber für unser Team recht vielversprechend. Benny konnte sich wie erwartet in der Spitzengruppe festsetzen. Jens und Christian folgten in der ersten riesigen, Janot in der 2. Verfolgergruppe. In der Spitze gab sich derweil ein bekanntes Bild. Denn mit Baran und Chojnaki (Mapei Ambra) hatten sich die Top-Favoriten vom Feld abgesetzt und den Vorsprung bis zum Schluss auf 3 Minuten ausbaute. Chojnacki siegte dann vor Baran (1:08:01 h). Dritter wurde Szymański. (1:11:01 h).

In dem 13-köpfigen Verfolgerfeld ging es eigentlich nur noch um die „goldene Ananas“, jedoch wurde bis aufs Letzte verbissen gekämpft. Das bekam besonders Benny zu spüren, der etwas unsanft und wegen fehlender Cleverness um eine bessere Platzierung gebracht wurde (11., 1.12:15 h).
Christian und Jens, mit viel Führungsarbeit in ihrer Gruppe, ergatterten die Plätze 32 und 36 (1:18:21 bzw. 22 h) Janot, mit einer super Zeit, Platz 64 (1:23:00 h).
Jan entschied sich kurzfristig, das Motto der nächsten Wochen bereits auf diese Veranstaltung vor zu ziehen und den Lauf als Trainingsmarathon zu absolvieren. Nicht anders ist diese indiskutable Leistung zu erklären, welche er als 52. (1:22:53 h) beendete.

Die einzigste deutsche Podestplatzierung erreichte Laura Hündorf (Team Redvil Leipzig) mit Platz 2 (1:19:59 h).

Fazit: Herzlichkeit und Sportbegeisterung, wie man sie selten bei einer Sportbegeisterung findet, ließen den heutigen Tag zu einem Highlight werden. „Zu Gast bei Freunden“ das wird auch 2014 das Motto bei der 7. Auflage dieser Veranstaltung für das Georg Degen Race Team werden. Dass erneut die Frauenquote mehr als verfehlt wurde, sollte da nur am Rande erwähnt werden.

                                                      Bericht: Jan

--------------------------------------------

Am gleichen Tag, ungefähr zur selben Zeit, startete in Berlin Grunewald der Helios-Lauf. Dieser, ein Wertungslauf des Berliner LäuferCup, wurde bis 2013 nur alle 2 Jahre veranstaltet. Steffi, die Top-Läuferin des GDRT, bewältigte die 10 Km mit einer schönen 0:47:31 und wurde 4. in Ihrer AK. Punktetechnisch-18 Pkt. und damit vorerst gesicherter Platz 3 im BLC. Eine Woche zuvor leistete Steffi dazu beste Vorarbeit beim Berliner Zugspitzlauf, ein sehr hartes Rennen. Dort wurde sie 1. in ihrer AK und holte sich wertvolle 20 Punkte. In der davor gehenden Woche fand, beim herrlichsten Sonnenschein und ordentlich Wärme der Lichtenauer Wasserlauf am Kanzleramt in Berlin statt. Diesen 5 Km Lauf absolvierte traditionell Janot, dort konnte der ,,Nichtläufer,, seine Bestzeit von 0:25:49 laufen. Zwischenzeitlich gab es auch einen kläglich gescheiterten Versuch, ein gemeinsames Team-Training auf dem Lausitzring durchzuführen, aber das (Un)Wetter hatte uns ordentlich dazwischen gefunkt. Der Heimweg nach Görlitz und Berlin, eine echte Abenteuerreise...

Nun wird noch ordentlich trainiert, um das in 14 Tagen stattfindende Lausitzer Seenland 100 zufriedenstellend, in all seiner Vielfältigkeit absolvieren zu können. Dort heisst es dann laufen, Rennrad fahren, skaten von 17 – 100 km einzeln und als Mannschaft - über 2 Tage.

                                                    Bericht: Janot

                            weitere Bilder, auf unserer facebook Seite ...

 

die 5 Regenfahrer mal im Sonnenlicht (Benny, Christian, Janot, Jan, Jens M.)
Steffi beim Zugspitzlauf ...
gescheiterter Versuch eines gemeinsamen Team-Trainings ...

29.06.2013

Scheibesee am Freitag ...
Was gibt es nicht alles für Ausreden? Der lange Winter, das schlechte Wetter, auch das Hochwasser….alles hat die nötigen Trainingskilometer verhindert. Aber diesmal sollte es noch schlimmer kommen, die Nacht vor dem Rennen habe ich mit meiner Tochter in der Notaufnahme verbracht, also gab es schon mal ein Schlafdefizit. Auf Arbeit musste ich ja an dem Tag auch noch mal, wenn auch nur kurz. Dann -  ab Mittag ging es an den Aufbau des Meissener Weinbergcup beim Speedskateclub, Kabel und Wasserschläuche ziehen. Ja und dann endlich, auf nach Hoyerswerda an den Scheibesee zu den offenen VHB-Kreismeisterschaften.
Aber es kam noch schlimmer! Man richtet sich schön die Zeit zum Warmfahren zu Recht, sorgt für eine kurze Pause vor dem eigentlichen Rennen, aber auf einmal wird man doch eher aufgerufen und es geht ohne nachzudenken an den Start. Und da findet man nebenbei noch einen Riss im Hinterrad, klein aber …. Man fährt auf einmal doch anders, umfährt jede Unebenheit.

Naja, alles Ausreden….ich bin 30 Sekunden langsamer als letztes Jahr auf der Strecke. Das ärgert schon, aber spornt auch gleich wieder an, es bald wieder besser zu machen. Von anderen Sportfreunden vor Ort habe ich aber auch von Zeitdefiziten zu Leistungen der letzten Jahre gehört. Erklären konnte sich das niemand. Bei einer Altersklasseneinteilung 30 – 49 hab ich mit meinen 43 Jahren auch nicht wirklich eine Chance. Somit gab es nur einen 20. Platz, in der Gesamtwertung ging es auf den 37. Alles in allem war es wieder ein tolles Rennen beim SC Hoyerswerda - 13,5 km rund um den Scheibesee.

 

                                        Bericht: Jens Fleischhauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                      Um alle Beiträge zu lesen, klick hier!