Impressionen 2015
die Ergebnisse des 6. Run- and skate Biathlon Berlin ....
... ein Bericht folgt in Kürze.
PDF-Dokument [57.1 KB]
07.09.2015
GDRT zu Gast in Tschechien
Am letzten Sonntag war es soweit. Die Tschechische Meisterschaft im Inline-Marathon wurde in Most ausgetragen. An sich vielleicht nicht so relevant für die deutschen Skater. Aber das ganze war, das erste Mal übrigens, gleichzeitig ein Wertungslauf für den Mitteldeutschen Skating Cup. Also gebietet es natürlich die Ehre (und die Sucht nach neuen Wertungspunkten), dort ebenfalls an den Start zu gehen. Und die Degen-Brüder und Schwestern besetzten natürlich alle Wettkämpfe (außer das Kinderrennen). Zugegeben, es war nur eine Schwester, die über die 12 km startete, und ein Bruder über die Marathon-Distanz. Aber beide brachten die GDRT-Farben ins gut besetzte Feld der Starter.
Der Tag selbst war leider nicht gerade durch perfektes Skate-Wetter gekennzeichnet. Bei Maximaltemperaturen um die 14 Grad war es nieselig und es wehte ein sehr kräftiger Wind. Gerade der Wind war gut auf den Streckenverlauf ausgerichtet. Er wehte den langgezogenen See, den es mehrfach zu umrunden galt, genau entlang. Die südliche Seeseite, auf der auch das Ziel lag, hatte Rückenwind, war jedoch etwas windgeschützter. Dafür hatte man auf der Nordseite den Wind komplett ungeschützt von vorn. Mit leichten kurzen Anstiegen versteht sich.
Die Strecke selbst ist eine permanente Skate und Radstrecke. Sie führt um den See Matylda herum. Durchweg drei Meter breiter, bester Asphalt. Knappe zwei Kilometer in Ost-West-Richtung, macht zusammen mit den beiden Kurven etwas über 4 Kilometer pro Runde. Eingerahmt von Bergen ist alles landschaftlich recht schön gelegen. Einziger Wermutstropfen: direkt nebenan ist eine Rennstrecke, auf der auch Betrieb war. So hatte man Dauerbeschallung, wenn auch auf einem erträglichen Level.
Die Organisation des Wettkampfes war super. Einige murrten, dass es etwas über-penibel war, aber im Rahmen einer Landesmeisterschaft geht das in Ordnung, denke ich. Zumindest merkte man mal, wie es den Tschechen und Polen geht, wenn sie zu unseren Wettkämpfen kommen. Doch die Organisatoren waren bemüht, notfalls mit Händen und Füßen, alle organisatorischen Notwendigkeiten zu klären. Dafür ein großes Lob.
Zu den einzelnen Rennen: Birgit stellte sich den 12 Kilometer. Es war ein Jedermann-Rennen, dessen Teilnehmer in einen Hobby-Block und einen Wettkampfblock unterteilt waren. Birgit startete natürlich bei den Wettkämpfern. Sie fuhr nach drei anstrengenden Runden mit einer Zeit von 0:28:29 h als zweite Frau über die Ziellinie. Die Anreise aus Dresden hatte sich also gelohnt.
Ein paar der üblichen Verdächtigen aus der MSC-Szene hatten sich dann zum Marathon nach Most verirrt. Neben ein paar O.B.F.S.T.lern und Skatern vornehmlich aus dem Sächsischen war auch Petja aus Berlin angereist. Es ist immer wieder interessant, wenn man plötzlich zwischen vielen unbekannten Gesichtern steht. Man versucht, die Gegner vor dem Start einzuschätzen. Schließlich galt es zehn harte Gegenwindpassagen zu meistern. Nach dem Startschuss griff Petja jedoch erst mal auf altbewährtes zurück. Mit Klaus und dem anderen Klaus aus Deutschland, sowie einem tschechischen Skater (Danke an alle drei) wurden die ersten drei Runden gemeinsam absolviert. Danach stellte sich Petja jedoch (nicht ganz freiwillig) dem Solo. Nach weiteren sehr schweren sieben Runden kam er glücklich, und bei weitem nicht als Letzter, im Ziel an. Gesamt-Platz 81 von 95 Startern. Die 1:46:21 h gehen bei den Witterungsbedingungen und dem Fitnesszustand aber voll in Ordnung.
Fazit : Trotz teilweise recht langen Anfahrtswegen ein sehr schönes Rennen, das sich für alle, die sich trotz des Wetters an den Start getraut haben, auf jeden Fall gelohnt haben dürfte. Vielleicht sieht das nächste Jahr ja ein paar mehr GDRTler in Most...
Bericht: Petja
20.07.2015
Seenland 100
Zum 10. Mal fand das schöne, multisportliche Wochenendevent in der Lausitz statt. Zum 10. Mal für viele ,,Einzelteilnehmer‘‘, zum 5. Mal für das Georg Degen Race Team.
Und in der Tat war das Team neben dem OBFST am stärksten vertreten. Insgesamt über das Wochenende, über alle Disziplinen gesehen, gingen von uns 4 Frauen und 10 Männer an verschiedene Starts. Angefangen am Samstag beim Skate Einzelzeitfahren, wo Birgit, Claudia, Andrea, Jan und Mario das Team super repräsentierten. Im Anschluss zeigte unsere Birgit zusammen mit Jens F. was sie auf dem Rennrad so drauf haben. Auch hier ließ sich das Ergebnis wieder sehen, Birgit fuhr sogar Bronze ein und Jens positionierte sich mit einem 39 ziger Schnitt über die 20 Km auf Platz 32 in seiner starken AK. Den Tages Abschluß machten wir dann mit dem Mannschaftszeitfahren. Mit Claudia, Andrea, Mario, Christian, Jan, Frank und Janot taten wir, was wir konnten, zogen, schoben und zerrten unsere beiden Ladys über den Asphalt … leider verpassten wir dennoch um einige Sekunden das Podium und mussten den undankbaren 4. Platz hinnehmen. Aber das Team hat trotz Allem super Arbeit geleistet.
Ein paar Nudeln, Eis, Burger und etwas Nachtruhe später traf sich das GDRT wieder in Grossräschen. Diesmal standen Marathon und Halbmarathon auf dem Plan. Unser Andy fuhr für seinen Heimatverein den Hunderter. Beim Marathon um 8:15 Uhr starteten dann Christian, Frank, Jan, Erik und Janot. Ein wirklich schönes Rennen, was wir über 80% als Team gemeinsam fahren konnten. Unsere Platzierungen lagen alle (bis auf Eric) unter den ersten 12. Eric musste leider wegen massiver Schuhprobleme nach der Hälfte abbrechen. Um 12 Uhr dann startete der Halbmarathon. Dayana, Christian, Sebastian, Jens und Janot standen im Startblock. Und auch hier (wo Chris und Janot als Doppelstarter standen), zeigte das GDRT wieder Flagge. Jens M. konnte sich den Gesamt Platz 3 holen, und Dayana wurde sogar 2. Frau.
Nachdem fast alle im Ziel waren, fing es dann an zu Regnen (Schütten), Leider waren ein paar arme Teufel noch auf der Strasse, konnten aber aus eigener Kraft finishen. Respekt dafür!!!
Unser SCC/OBFST Kollege Klippe zeigte mal wieder wie fit man auch sein kann… nachdem er sich beim 100 Km Rennen den 5. Platz gesamt holte, fuhr er nochmal den HM (gleich im Anschluss) in der Führungsgruppe auf Platz 6 nachhause. Hut Hoch Klippe.
So, und nun freuen wir uns auf etwas Ruhe und die Berliner CityNight.
Ein RIESEN Dank an das gesamte Lausitz Orga Team – dass Zeitweise seinen Job sogar im strömenden Regen machen musste. Ohne Euch wäre so eine schöne Veranstaltung gar nicht möglich. Wir freuen uns auf nächstes Jahr!!!
Bericht: Janot
07.06.2015
Görliwood - Storm Surge last minute
Nachdem Janot vergangene Woche in Berlin die schmerzhafte Erfahrung machen musste, dass grünes Glass schärfer als Continental – BLACK chili ist, ging es heute nach Görlitz. Gleich von Anfang an machte er die Kampfansage …
… den Ganzen, ganz vorn! Eine gute Trainingswoche hinter sich, und die gute Hoffnung ein schönes Wetterchen wie gestern, ging es heute Morgen um 4:00 Uhr in Berlin auf die Piste. In Görlitz angekommen ernüchterte sich die Stimmung etwas. Der Himmel grau und permanenter Niesel. Mit am Start die Heim- bevorteilten Görliwoodler Jens Müller, Jan Rohleder und Christian Zilm aus Potsdam. Jan und Jens fuhren wie gehabt für die MSC- Wertung, Christian und Janot für den Einzel Erfolg. Mit den G´s am einfahren, merkten die beiden Frühstarter Christian und Janot sehr schnell, das wird heute mit weiß/ grün zu gefährlich. Jan und Jens hatten ja noch ein Stündchen Zeit. 10 Minuten vor dem Startschuss fuhren die beiden Marathonis zu ihren Autos und schraubten um auf storm. Chris nahm, nicht ganz vom schlechten Wetter überzeugt die Mischung schwarz grün. Der Kapitän setzte alles auf eine Farbe und nahm 4xblack. Und genau diese Wahl stellte sich als goldrichtig heraus. Direkt nach dem Startschuss fiel auch der Regen, die Straßen waren nass, die Abfahrten somit mit Vorsicht zu genießen … gerade die Kurven. Am schlimmsten war es unter den Bäumen – wie Seife. Mit G13 only wäre wohl bei Km 10 Schluss gewesen. Ben Juretzko fuhr einen guten Regenstil und konnte sich ab Kilometer 10 von uns leichtfüßig absetzen. Janot, Chris und Jens Tempel fuhren zu dritt einen schönen Stiefel hinterher … nach etlichen gestolper und gerutsche, kam bei ca. Km 15 das Rennen maL langsam in Fahrt. Dabei verlor Christian den Anschluß und Jens und Janot machten sich allein auf die Reise. Für Janot war ab Km 20 klar – Platz 3 ist save!!! Nun hieß es Kräfte einteilen, keinen Sturz riskieren und auf garkeinen Fall den doch sehr starken Jens entkommen lassen. Zusammen das Rennen designed, kamen die letzten Abfahrten vorm Ziel. Jens machte Ernst und Vollgas – er gewann 200 Meter, er wollte Silber. 1000 m vor dem Ziel konnte Janot dann kontern und mit einem Sprint 3 Sekunden Vorsprung herausfahren … Gold für Juretzko, Silber Wierzoch, Bronze Tempel. Chris belegte Platz 5.
Beim Halbmarathon spielten sich ähnliche Szenarien ab. Jens war und ist in dieser Saison der stärkere (kräftigere), er konnte sich durchsetzen und mit den obfst-lern wegfahren. Jan wurde kurz nach hinten durchgereicht. Aber trotz allem fuhr Jan, wie auch Jens ein richtig gutes Rennen!!! Jens landete auf Platz 9 und Jan mit 4 Minuten Rückstand auf Platz 12.
Jedoch ist zu bedenken, dass bei Regen alles anders läuft …
Das GDRT zeigte heute mal wieder, dass es ein ernst zu nehmendes Race Team ist.
to be continued
Bericht: Janot
26.04.2015
13. Spreewald-Marathon, Speedskating Bronze (-) Macha!!!
Dayana Macha triumphiert am Samstag und Sonntag im Spreewald – die Männer enttäuschen hingegen
Wenn „Sport-Adi“ „auf die Gurke, fertig, los!“ ruft und keiner zuhört kann das nur eins bedeuten: Der Spreewaldmarathon steht in seinen Startlöchern. Zugegeben: Er und seine Kollegin von Antenne Brandenburg im Start- und Zielbereich war der Einzige organisatorische Fehlgriff am gesamten Wochenende. Ansonsten konnte man, wieder einmal, der Crew von Achim Weidner nur ein großes Lob aussprechen. Von Freitag bis Sonntag sorgten die Lausitzer Sportevents für eine perfekte Veranstaltung. Das dazu natürlich auch das GDRT um Team-Manager Janot Wierzoch seinen Anteil hatte, steht da natürlich außer Frage.
Bereits am Freitag starteten Petja Karsch und Birgit Werske im Einzelzeitfahren (8 km) um Punkte in der Fitness-Wertung des MSC. Birgit erzielte mit Platz 15 (19:25 Min) eine deutliche Leistungssteigerung zum Vorjahr. Petja, Ruhepol der Mannschaft, startete mit neuem Material auf Rang 61 (19:35 Min) durch. Dominiert wurde das EZF der Männer von Klaus Hestkjaer (13:12 Min), der dem Zweitplatzierten und Dauerbrenner Frank Adam im Ziel 12 Sekunden abnahm. Bei den Frauen gab es den erwarteten Favoritensieg von Claudia Pechstein (14:35 Min).
Am Samstag wartete auf die Athleten die Königsdisziplin. Neben Team-Manager Janot Wierzoch, gesellten sich Mario Wuttke, Jan Rohleder UND Dayana Macha an die Startlinie. Jene Dayana Macha die Janot als überraschenden Neuzugang kurz vor der Saison vermelden konnte. Jene Dayana Macha die bereits beim Vattenfall Berlin Halbmarathon mit Platz 3 überzeugte. Und jene Dayana Macha überzeugte auch beim Marathon im Spreewald. Hinter Favoritin Claudia Pechstein (1:20:37 h) sprintete die Berlinerin hinter der Tschechin Novakova (Tempish Inine-Team CZ) auf Platz 3 (1:26:55 h). Sensationell!!! Die Leistung der Männer ist an diesem Tag nur eine Randnotiz wert. Mario Wuttke und Jan Rohleder quälten sich in einer großen Gruppe und einem wenig erfolgreichen Zielsprint auf Platz 52 und 53 (1:18:39/59 h). Der Häuptling, durch Fuß-Verletzung und Erkältung zurück geworfen, erreichte Platz 64 (1:21:54 h). Auch am Samstag schaute sich Petja das Feld eher von hinten an und wurde 114. (1:34:52 h). Es siegte hier Benedik vor Lehmann und Adam (1:09:36 Min)
Am Sonntag dominierten die Frauen in Grau Weiß. Viermal schaffte es das weibliche GDRT in die Ergebnisliste. Allen voran – Dayana Macha. Jene Dayana Macha die bereits am Tag zu vor erfolgreich war. Jene Dayana Macha die sich auch an diesem Tag der Tschechin Novakova im Zielsprint und Favoritin Pechstein geschlagen geben musste (47:07 Min). Jene Dayana Macha die sich aber trotzdem über einen sensationellen dritten Platz freuen kann. Birgit Werske, Claudia Merolt und Andrea Guttwein rockten die 23 km zusammen und freuten sich am Ende über die Plätze 28, 30, 31 (49:53/50:03 Min). Jan Rohleder spielte auch Sonntag seine „volle“ Sprintstärke aus und wurde am Ende geschlagener 32. (41:09 Min). Petja erreichte Rang 103. (50:00 Min).
Fazit: Die Leistung der Frauen-Riege überstrahlte am Wochenende alles. Die Männer sollten sich auf die mannschaftliche Geschlossenheit der Vor-Saison besinnen um zu alter Stärke zurück zu finden.
Bildunterschrift: Volle Kraft vorraus - Der Start der geballten Menpower.
02.04.2015
Regenschlacht in der Bundeshauptstadt
Dajana Macha wird bei ihrem Heimatrennen 3. – Jan Rohleder überrascht im Zirkus der Großen
Was habt ihr am Sonntagmorgen beim Blick aus dem Fenster gedacht!? Zeitumstellung und Regenwetter – Ich bleibe liegen!? Der hart gesottene Skater jedoch hatte da schon lang seine schwarzen Rollen aufgeschraubt und sich auf dem Weg zum Start des 35. Vattenfall Berliner Halbmarathon begeben. Zusammen mit 1100 anderen Skatern startete auch eine Auswahl des GDRT. Dayana Macha, Jens Müller, Christian Zilm, Mario Wuttke, Petja Karsch, Janot Wierzoch und Jan Rohleder schlugen dem Wetter ein Schnippchen.
Aber eins vorweg: Man konnte es niemanden verübeln, der nicht die Rollen unter geschraubt hatte. Zu den ohnehin schon anspruchsvollen Berliner Straßenverhältnissen gesellten sich neben der Nässe auch noch Ölflecken.
Und doch schaffte es das Team um Häuptling Janot Wierzoch sogar ganz vorne mit zu mischen. Allen voran Dayana Macha, die
sich im Fitness-Block den Bronze-Rang sicherte (46:55 Min). Janots Vorhaben das Rennen von vorn zu fahren, ging nur zur Hälfte auf – er landete in der Verfolgergruppe des Fitness-Block auf Rang 18
(44:41 Min). Mario folgte auf Rang 42 (47:11 Min).
Doch auch im Speed-Block zeigten die Grau-Weißen ihre Stärken. Ziel des „JJ-Duo“ war es, Janot und den B-Block auf Distanz zu halten. Doch es sollte mehr als das Gelingen. Jens Müller konnte sich
lange in der OBFST-lastigen Gruppe um Klipstein und Co. halten, musste am Ende aber fehlender Grundfitness Tribut zollen (88., 44:33 Min). Noch bunter trieb es Jan, den Es bis zu Kilometer fünf sogar
in der Spitzengruppe hielt. Leider verpasste der 26-jährige zwei Antritte und somit eine noch bessere Platzierung (67., 43:13 Min).
Ganz vorn gab es die erwarteten Favoriten-Siege des Powerslide Matter World Teams – auch ohne 125 mm Rollen. Felix Rijhnen bei den Herren und Sabine Berg bei den Damen machten hier die Dominanz der Bindlacher in der Szene mehr als deutlich.
Trotz Regen sorgen 1100 Teilnehmer beim größten Skater Halbmarathon Deutschlands nicht gerade für einen Freudenschrei. Im Gegensatz dazu sind die Skater des GDRT sowohl sportlich als auch in der Anzahl weiter auf dem Vormarsch. Wenn diese Leistungen und Teilnahmen konserviert werden können, sind weitere Platzierungen im vorderen Ergebnisfeld mehr als realistisch.
Weitere GDRT-Plarzierungen:
Speed
Christian Zilm 100. 48:38 Min
Fitness
Petja Karsch 294. 1:00:09 h
Bericht: Jan
24.03.2015
Grau-Weiße Dominanz im Zeichen der Schneeglocke ...
Im brandenburgischen Ortrand startet die neue Saison der Speedskater
Galanthus nivalis – so der botanische Name des gewöhnlichen Schneeglöckchens. Der geneigte Naturfreund gibt jetzt
allerdings zu bedenken, dass dieses zauberhafte Exemplar die Blütezeit in diesem Jahr schon durchlebt hat. Nur gut, das die Crew von Achim Weidner der Lausitzer Sportevents vor fünf Jahren den
Schneeglöckchenlauf ins Leben gerufen hat. Das gibt dem ...sportlichen Teilnehmer auch nach der Blüte dieses Zwiebelgewächses die Möglichkeit, sich an dem Anblick, wenn auch keramischer Blüten, zu
erfreuen.
Erfreuen konnte sich der Zuschauer auch an optischer Überlegenheit in Grau-Weiß. Gleich 8(!) Skater des GDRT und somit 1/10 eines schwächer besetzten Feldes. Nach den üblichen Formfragen und
Tiefstapeleien sollte um 11.15 Uhr die Wahrheit endlich auf der Straße gefunden werden. Neben unseren zwei Neuzugängen Andrea Guttwein und Birgit Werske, starteten Mario Wuttke, Petja Karsch,
Teamchef Janot Wierzoch und die Görlitzer 2,3 und 4 Claudia Merolt, Jens Müller und Jan Rohleder.
Die anspruchsvollen 10 Runden des 2,1 km Kurses selektierten das Feld recht schnell. So fanden sich die 3 „J“ in der zweiten Verfolgergruppe des favorisierten PS Tax Racing Team wieder, Mario kämpfte
bis zum Schluss, im Einzelzeitfahren um Anschluss an die vorn kämpfenden Degen-Brüder (20., 46:34 Min).
Mit einer tollen Leistung sicherte sich Claudia Platz 6 in der Gesamtwertung der Frauen (54:27Min, 3. Platz AK). Birgit und Andrea taten es Mario gleich und beendeten ihre Rennen eher als
Einzelfahren aber ebenfalls als Dritte ihrer AK (56:00 Min bzw. 58:11 Min).
Wie gut Teamarbeit funktionieren kann, zeigte bis zum Schluss Jens, Janot und Jan. Im Sprint setzte sich Jens (13., 44:45 Min) vor Janot (17., 44:49 Min) und dem wiedererstarkten „Görlitzer
Besenwagenfahrer“ Jan (18., 44:52 Min) durch.
Unser Rennrad-Spezialist Jens Fleischhauer beendete sein Rennen auf dem gleichen Kurs als 34. (3:41 Min)
Fazit: Die erste Standort-Bestimmung für das „neue“ GDRT ist geglückt. Bleibt zu hoffen, dass die Teilnahme-Resonanz bei den nächsten Rennen ähnlich hoch bleibt und sich vielleicht doch noch das ein
oder andere Team ein Herz für die MSC-Wertung nimmt.
Bericht: Jan
03.01.2015
Wir gehen nun in unsere 5. Saison und werden auch dieses Jahr wieder viele Wettkämpfe kommentieren. Wir freuen uns auf ein weiteres Sportjahr in weiß/ grau. In Kürze werden wir hier unsere neuen Team- Member's, sowie unsere Team-Zusammenstellungen für die Regio- Cup's vorstellen. Es gibt einige Veränderungen in '15
...